Schweinemast
Beate Prettner setzt sich für gesetzliche Änderungen ein

Foto: Verein Gegen Tierfabriken
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Als Reaktion auf die neuerlichen Vorwürfe einer Tierschutzorganisation in Richtung zweier Kärntner Mastbetriebe nimmt Kärntens Tierschutzreferentin Beate Prettner (SPÖ) in einer Aussendung Stellung.

KÄRNTEN. Beate Prettner: „Solange sich die gesetzlichen Grundlagen nicht ändern, werden wir immer wieder mit Situationen konfrontiert werden, wo Schweine dicht an dicht auf Vollspaltböden zusammengepfercht sind." Prettner fordere "seit Jahren ein Verbot von Vollspaltböden".  Ebenso fordert die Politikerin, ein größeres Platzangebot: "Ein Quadratmeter pro Schwein wäre das Minimum!" Zudem habe sie bereits einen Antrag auf das Verbot des Schwanzkupierens eingebracht. 

Schriftliche Anfragen geschickt 

Zudem habe Prettner schriftliche Anfragen an Ministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) und Johannes Rauch (Grüne) geschickt. Prettner: "Es ist dringend erforderlich, in Österreich endlich und möglichst rasch gesetzliche Grundlagen zu ändern. Andere Länder, vor allem skandinavische Länder, zeigen uns, wie es geht. Und dass es sehr wohl möglich ist, Tierwohl und die ökonomische Situation für die Tierhalter erfolgreich zu verbinden."

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