Kinderkampagne
Caritas rückt Kinder in Not ins Zentrum

Bitten um Spenden für Kinder in Not: Auslandshilfe-Bereichsleiterin Alexandra Blattnig-Rull, Ernst Sandriesser und Projektreferentin Theresa Sacher | Foto: Caritas
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  • Bitten um Spenden für Kinder in Not: Auslandshilfe-Bereichsleiterin Alexandra Blattnig-Rull, Ernst Sandriesser und Projektreferentin Theresa Sacher
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  • hochgeladen von Vanessa Pichler

Caritas bittet unter neuem Direktor Ernst Sandriesser um Spenden für in Not geratene Kinder in Südosteuropa und im Nahen Osten.

KÄRNTEN. Es ist schon Tradition bei der Caritas, dass zum Jahresbeginn Kinder in Not im Mittelpunkt stehen. Diesmal geht es um Spenden für Hilfsprojekte in Südosteuropa und im Nahen Osten. Der neue Caritas-Direktor Ernst Sandriesser erzählt, wer konkret Hilfe benötigt: "Kinder, die in ungeheizten Wohnungen frieren, kaum warme Mahlzeiten bekommen und kaum eine Chance auf Bildung haben, Kinder mit Behinderung, die ohne Unterstützung und Förderung aufwachsen, oder Kinder, die vor Bombendonner und Kugelhagel flüchten mussten …"

Für Kinder im Kosovo, in Syrien und Rumänien

Die Caritas bittet nun wieder um Spenden für diese Kinder – vor allem für Betroffene im Kosovo, in Syrien und Rumänien. Mit den Spenden werden Nahrung, ein sicheres Zuhause, Bildung und liebevolle Betreuung sichergestellt. Sandriesser hat sich im In- und Ausland selbst ein Bild gemacht und sagt: "Jedes Kind ist gleich viel wert und verdient eine Chance auf eine geglückte Zukunft, die wir Kindern in Not mit Ihrer Unterstützung ermöglichen."

Beispiele für Hilfsprojekte

Ein Beispiel für direkte Hilfe findet man in Syrien: Es gibt die Tagesstätte der Franziskanerinnen in Damaskus, wo ca. 50 sudanesische und syrische Kinder zwischen zwei und fünf Jahren betreut werden. Sie erhalten auch psychologische Unterstützung.

Doni aus dem Kosovo  | Foto: Caritas

Auch im Kosovo gibt es ein konkretes Projekt für 308 Menschen, wo 70 Kinder mit Beeinträchtigung Unterstützung erhalten, 150 Personen im Bildungsbereich (Lehrpersonal) weitergebildet werden. Es gibt Familienangehörigen- und Schul-Inklusions-Teams sowie Fortbildung für Kinderärzte. Es profitieren 70 Kinder mit Beeinträchtigung, 150 Personen im Bildungsbereich, 20 Kinderärzte, drei Fachleute des Caritas-Frühförderungszentrums in Prizren, fünf Freiwillige in Prizren und 60 Eltern.
Im Frühförderungszentrum wird z. B. Doni (Name geändert) und seine Familie unterstützt. Der Siebenjährige hat Zerebralparese und konnte sich lange nicht bewegen, auch nicht sitzen. Nun macht er große Fortschritte. 

Wie kann man helfen?

  • Mit einer 20-Euro-Spende sättigt man ein Kind ein Monat lang, 50 Euro ermöglichen es einem Kind mit Beeinträchtigung ein Monat lang, das Frühförderungszentrum in Prizren (Kosovo) zu besuchen. 
  • Info/Online-Spenden: www.caritas.at/kinder
  • Spendenkonto:
    Kärntner Sparkasse
    Kennwort: Kinder in Not
    IBAN: AT40 2070 6000 0000 5587
Neuer Caritas-Direktor Ernst Sandriesser vorgestellt
Bitten um Spenden für Kinder in Not: Auslandshilfe-Bereichsleiterin Alexandra Blattnig-Rull, Ernst Sandriesser und Projektreferentin Theresa Sacher | Foto: Caritas
Doni aus dem Kosovo  | Foto: Caritas

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