Kärnten
Einwohnerzahl hat sich leicht erhöht

Landeshauptmann Peter Kaiser ist erfreut über einen Zuwachs von 937 Einwohner in Kärnten | Foto: LPD
  • Landeshauptmann Peter Kaiser ist erfreut über einen Zuwachs von 937 Einwohner in Kärnten
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  • hochgeladen von Alexandra Wrann

Kärnten verzeichnet im Jahr 2020 einen Zuwachs von 937 Einwohnern und damit einen stärkeren Bevölkerungszuwachs als in den Jahren davor. Durch zahlreiche Maßnahmen soll Kärnten auch für Menschen aus anderen Ländern ein attraktiver Lebensstandort werden.

KÄRNTEN. Wie Landeshauptmann Peter Kaiser heute, Freitag, erklärt, hat sich die Einwohnerzahl in Kärnten 2020 um 937 im Vergleich zum Jahr davor erhöht. „Mit 1. Jänner 2021 leben in unserem Bundesland 562.230 Menschen, das entspricht einer Zunahme von 937 oder 0,17 Prozent im Jahresabstand. Damit verzeichnen wir in Kärnten einen etwas stärkeren Bevölkerungszuwachs als in den Jahren zuvor“, so Kaiser. Laut Statistik wurden in den Jahren 2014 bis 2017 jeweils zum Jahresbeginn Bevölkerungszuwächse zwischen 0,1 Prozent und 0,5 Prozent verzeichnet. In den Jahren 2018 bis 2020 konnten die Zuwächse die 0,1 Prozent Marke nicht überschreiten. 

„Ein Land zum Leben"

Kaiser verweist auf zahlreiche Maßnahmen, die in den letzten Jahren gesetzt wurden, um Kärntnern, vor allem der Jugend, Perspektiven zu eröffnen. Das sind Maßnahmen Richtung kinder- und familienfreundlichste Region, neue Kooperationen im Bereich der Bildung und Ausbildung, Investitionen in eine hochqualitative Gesundheits- und Pflegeversorgung, günstigere Mieten, Maßnahmen zur Unterstützung de Wirtschaft und Industrie, der Ausbau von schnellem Internet, Schutz der Umwelt und vieles mehr. „Wir müssen verstärkt aufzeigen, dass und was in Kärnten alles möglich ist! Dass Kärnten ein Land zum Leben, ein Land zum Ver-Lieben und ein Land ist, in dem jede und jeder seine Träume verwirklichen kann“, macht Kaiser deutlich. Kärnten soll auch Menschen aus anderen Ländern anziehen. „Wir brauchen Menschen aus anderen Ländern, die ihren Lebensmittelpunkt nach Kärnten verlegen. Wir brauchen sie, damit auch in Zukunft Unternehmen in Kärnten investieren, sich hier ansiedeln, Arbeitsplätze und Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen und mit den Beiträgen ihrer Arbeitskräfte Straßen und Schulen gebaut, Krankenhäuser und Pflegeangebote und viele andere Dinge finanziert werden können“, so der Landeshauptmann.

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