Ara-Flugrettung
Jubiläumseinsatz im Gailtal
Seit 19 Jahren fliegt die Ara-Flugrettung zu Notfällen in ganz Kärnten. Der 15.000. Einsatz führte ins Gailtal.
KÄRNTEN. Vor 19 Jahren wurde in Fresach der Notarzt-Hubschrauber RK1 in Betrieb genommen. Über die Jahre spezialisierte sich die Ara-Flugrettung auf Luftrettung im alpinen und hochalpinen Raum. Zum Einsatz kommen dabei die beiden Rettungshubschrauber des Typs H145.
Jubiläumseinsatz im Gailtal
Ein internistischer Notfall führte die Einsatztruppe um Pilot Werner Schaffer zu ihrem 15.000. Einsatz, der Gailtal anstand. Nach dem Notruf konnte der Patient in stabilem Zustand ins Krankenhaus nach Klagenfurt geflogen werden.
Chefpilot Schaffer erklärt, dass internistische Notfälle wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle das Einsatz-Ranking klar anführen.
Freizeitunfälle nehmen zu
"In den vergangenen Jahren haben Freizeitunfälle im alpinen und hochalpinen Gelände signifikant zugenommen", betont Gernot Aichinger, medizinischer Leiter der Ara-Flugrettung. Egal ob Bergsteigen, Tourengehen, Mountainbiken oder Schifahren – es vergeht kaum ein Tag, an dem die Flugrettung nicht ausrücken muss, erklärt er.
Zukunft in der Luftrettung
Auch in Zukunft will sich die Ara-Flugrettung auf den alpinen Bereich konzentrieren, weil sie hier bereits viel Know-How mitbringt und der Bedarf stetig steigt. Daher gründete man gemeinsam mit der DRF-Luftrettung und der Schweizer Alpine Air Ambulance die "AP3 Luftrettung". Diese soll die notärztliche Versorgung im Vierländereck Deutschland, Schweiz, Lichtenstein und Österreich sicherstellen.
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