Villacher Stadthalle
Jury kürte das Siegerprojekt für Aus- und Neubau

So wird die neue Villacher Stadthalle aussehen. | Foto: Stadt Villach
  • So wird die neue Villacher Stadthalle aussehen.
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  • hochgeladen von Thomas Klose

Entscheidung beim Architektenwettbewerb für Eishockey- und Veranstaltungszentrum in Villach: Gewonnen hat ein österreichisches Projekt. Es kommt nicht nur zum Bau einer neuen Halle, sondern auch die Bestandshalle wird neu konzipiert.

VILLACH. Als einstimmig gewähltes Siegerprojekt ging der Beitrag des österreichischen Architektur- büros Karl und Bremhorst hervor. Andreas Bremhorst ist Kärntner, Christoph Karl stammt aus Oberösterreich. Das siegreiche Planungsteam bringt viel Erfahrung bei Sport- und Veranstaltungsstätten mit. So erhielt es erst vor wenigen Wochen den Zuschlag für den Neu- bau des einstigen Dusika-Stadions in Wien um 50 Millionen Euro.

Hohe Funktionalität

Der Villach-Entwurf beeindruckt durch schlichte Eleganz und den mit Abstand geringsten Flächenverbrauch aller eingereichten Projekte. Kluge Raumaufteilung ermöglicht neben den Bedürfnissen der Eissportler auch großzügige Athletik- und Veranstaltungsbereiche – und sogar eine Laufbahn. Das moderne Energie- und Ressourcenmanagement betont den hohen Grad an Nachhaltigkeit des Bauvorhabens. „Funktionalität und Nachhaltigkeit waren zentrale Aspekte. Der Entwurf ist aber nicht nur energetisch und ökologisch vorbildlich“, lobt Bürgermeister Günther Albel das Villacher Projekt, „er geht weit über einen klassischen Neubau hinaus. Denn auch die Bestandshalle wird in ihrer Funktionalität optimiert.“

Zeitplan für die Umsetzung

Die nächsten Schritte des Projekts: „Wir werden nun den Planervertrag mit dem Wettbewerbssieger verhandeln. Danach werden die um- fangreichen Planungsarbeiten und die Ausschreibung der Bauaufträge abgewickelt. 2023 und 2024 planen wir zu bauen", so Albel. Die Kostenvorgabe für die im Architektenwettbewerb ein- gereichten Projekte betrug 23 Millionen Euro. Eine exaktere Kostenprognose wird sich konjunkturbedingt aus den Ausschreibungen bis Ende 2022 ergeben. Bund und Land haben Beteiligungszusagen abgegeben.

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