Klagenfurt
Kärnten begrüßt neue Staatsbürger und Staatsbürgerinnen

Staatsbürgerschaftsverleihungen in Klagenfurt
 | Foto: Foto: LPD Kärnten/ Helge Bauer
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In  Klagenfurt wurden heute neue Staatsbürgerinnen und Staatsbürger willkommen geheißen. Landeshauptmann Peter Kaiser verlieh Staatsbürgerschaften an 70 Personen aus 20 Nationen – "Wir wollen uns eine Zukunft erarbeiten, die durch Frieden und Demokratie geprägt ist“

KÄRNTEN. 70 neue österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürgerinnen aus 20 Nationalitäten konnte Landeshauptmann Peter Kaiser heute, Mittwoch, im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung begrüßen. Bürgerinnen und Bürger aus Afghanistan, Armenien, Bosnien und Herzegowina, China, Deutschland, Großbritannien, Indien, Iran, Jamaika, Kamerun, Nordmazedonien, Philippinen, Rumänien, der Russischen Föderation, Slowenien, Syrien, Türkei, Ukraine, Ungarn und Vietnam bekamen dabei ihre Staatsbürgerschafts-Urkunden überreicht.


Gemeinsam soll eine friedliche, demokratiestärkende Zukunft entstehen

In seiner Rede betonte der Landeshauptmann, dass eine Staatsbürgerschaft sowohl Rechte als auch Pflichten mit sich bringe. Es sei heute ein freudiger Tag für die Anwesenden und für das Bundesland Kärnten, so Kaiser, der besonders die Werte unserer gemeinsamen Heimat hervorhob. "Es sind Werte, welche die Humanität und das Miteinander von Jung und Alt in den Mittelpunkt rücken. Es ist eine Herausforderung für alle, wenn wir uns in Vielfalt erweitern. Es ist mir wichtig, ihnen zu vermitteln, dass wir uns eine Zukunft erarbeiten wollen, die durch Frieden und der Bereitschaft, für unsere Demokratie einzutreten, geprägt ist“, erklärte der Landeshauptmann.

Rechte genießen und  Pflichten nachkommen

"Ich wünsche mir, dass sie ihre neu erworbenen Rechte genießen, aber auch ihren Pflichten im neutralen Österreich nachkommen“, nahm Kaiser Bezug auf die derzeitige Kriegssituation in der Ukraine. "Neutralität bedeutet für mich, dass wir im Herzen Partei ergreifen und bereit sind, dort wo es notwendig ist, mit friedlichen Mitteln zu helfen. Wir werden gemeinsam unser Bestes geben und ich würde mir wünschen, dass sie zu jenen gehören, die diese Humanität mittragen und die vielleicht auch persönlich ihre helfende Hand ausstrecken“, so Kaiser. Die Gelöbnisformel verlas Gerhard Jesernig von der für Staatsbürgerschaften zuständigen Unterabteilung des Landes.

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