"Habe darauf gedrängt"
Mit Jahreswechsel soll Strompreissenkung erfolgen

Mit dem Jahreswechsel soll eine Strompreissenkung erfolgen. (Symbolfoto) | Foto: stock.adobe.com/at/Sergej Toporkov
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Aufgrund der aktuellen Entwicklungen am Energiemarkt ergibt sich für die Energie Klagenfurt GmbH die Möglichkeit, ihren Kunden für den Stromtarif EKG Klassik bereits mit 1. Jänner 2024 eine Strompreissenkung anzubieten.

KÄRNTEN. "Wie angekündigt, werden wir die sinkenden Großhandelspreise an unsere Kundinnen und Kunden weitergeben. Die Strompreissenkung erfolgt mit Jahreswechsel und wird 10 Prozent betragen", erklärt Erwin Smole, Vorstand Stadtwerke Klagenfurt. Für einen durchschnittlichen Haushalt beträgt die monatliche Ersparnis rund acht Euro brutto.

"Kommt hundertprozentig"

"Als Bürgermeister und Eigentümervertreter bin ich sehr froh, dass die von mir eindringlich geforderte Strompreissenkung mit 1. Jänner 2024 hundertprozentig kommt. Das ist ganz wichtig für die Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Klagenfurt. Während bei anderen Stromanbietern die Preise massiv angehoben werden, senken wir sie wieder", erklärt Bürgermeister Christian Scheider.

"Ich habe darauf gedrängt"

Beteiligungsreferent und Vizebürgermeister Philipp Liesnig: "Ich habe darauf gedrängt, die Stromkosten zu senken und die Menschen zu entlasten. Denn für mich ist es von zentraler Bedeutung, dass jeder Zugang zu bezahlbarer Energie hat und unsere Stadt nachhaltig und zukunftsfähig aufgestellt ist."

Indexanpassung Fernwärme

Wie jedes Jahr wird der Tarif für die Fernwärme mit 1. September angepasst. Diese Anpassung erfolgt auf Basis des Fernwärmeliefervertrages sowie der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die nachhaltige Wärmeversorgung Klagenfurts ist ein besonders wichtiges Thema, um die Stadt bis 2030 klimaneutral zu machen. Deshalb wird allen Fernwärmekunden im Zuge der Preisanpassung ein einmaliger Rabatt gewährt, sodass die effektive Indexanpassung 10 Prozent, anstatt der vertraglich vorgesehenen 19,38 Prozent beträgt. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 15.000 kWh ergibt dies monatliche Mehrkosten von rund 16 Euro brutto. Trotz Indexierung ist der STW-Fernwärmetarif nach wie vor einer der günstigsten am Markt.

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