Kärnten
Sportbörse.at geht an den Start

LH Peter Kaiser, Initiator Christian Tamegger und Landessportdirektor Arno Arthofer präsentierten die Sportbörse | Foto: LPD/Peter Just
  • LH Peter Kaiser, Initiator Christian Tamegger und Landessportdirektor Arno Arthofer präsentierten die Sportbörse
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Neue Online-Sportbörse ist digitaler Marktplatz für Sportartikel aller Art – Plattform wurde in Kooperation mit Dachverbänden entwickelt – „Teilen statt wegwerfen“ hilft Vereinen, Eltern und allen Sportbegeisterten

KLAGENFURT. In Kooperation mit den drei Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und Union startet das Land Kärnten ab heute, Dienstag, eine neue Online-Verkaufsplattform für Sportartikel. Auf www.sportbörse.at können Sportler, Kärntens Sportvereine, Verbände und Institutionen künftig auf einem digitalen Marktplatz Artikel kaufen, verkaufen, mieten oder tauschen. Die Plattform ist kostenlos und für Käufer ohne Anmeldung zugänglich.

Kaufen oder leihen

Bei der Präsentation der Plattform im Rahmen einer Pressekonferenz betonte Landeshauptmann und Sportreferent Peter Kaiser den „kleinen historischen Moment“ für die Kärntner Sportfamilie. Mit der neuen Plattform würden gleich mehrere wichtige Aspekte innerhalb des Sports angesprochen: „Wir wollen, dass der Sport für möglichste Alle leistbar bleibt. Die neue Plattform ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines leistbaren Sports, denn nicht immer kann man sich die neuesten Sportartikel für sich oder seine Familie leisten“, so Kaiser. Bedeutend sei in diesem Zusammenhang auch der Aspekt der Nachhaltigkeit: Viel zu oft würden noch funktionstüchtige Sportartikel weggeworfen statt wiederverwendet. Als Sportreferent sieht Kaiser durch die Sportbörse auch einen positiven Effekt auf die allgemeine Motivation, Sport zu betreiben: Mit der Möglichkeit, sich Ausrüstung zu leihen, werde es leichter, gewisse Sportarten auszuprobieren. Der Landeshauptmann bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten für die Umsetzung des Projekts. „Es ist uns heute ein großer Schritt gelungen und die Plattform zeigt einmal mehr den Schulterschluss innerhalb der Kärntner Sportfamilie“, so Kaiser. Die Plattform werde zudem den anderen Bundesländern sowie dem Sportministerium als Best-Practice-Beispiel präsentiert.

Auch Vereine und Betriebe als Adressanten

Landessportdirektor Arno Arthofer wies vor allem auf den großen Nutzen für die Kärntner Sportvereine hin. Die Plattform diene sowohl als Tauschbörse als auch zur Vernetzung untereinander. Mit der Sportbörse werde es für Kärntens Vereine möglich, sich gewisse notwendige Infrastruktur – etwa bei der Ausrichtung eines Skirennens – gegenseitig zur Verfügung zu stellen. Die Plattform stelle damit auch eine wesentliche finanzielle Entlastung für viele Vereine dar. Projektverantwortlicher Christian Tammegger präsentierte die detaillierten und modernen Funktionsweisen der Online-Plattform. Die hauptsächlichen Zielgruppen seien Privatpersonen ab 16 Jahren, Sportvereine als auch Gewerbetreibende, die ihre Angebote präsentieren können. „Mit der Sportbörse wird die bereits bestehende, eindrucksvolle Infrastruktur der Kärntner Vereine sichtbar und teilbar gemacht“, so Tammegger.

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