Cobra im Einsatz
Staatsanwältin wurde mit der Todesstrafe bedroht

Die Faustfeuerwaffe wurde sichergestellt und ein vorläufiges Waffenverbot wurde ausgesprochen. (Symbolfoto) | Foto: stock.adobe.com/at/Robson90
  • Die Faustfeuerwaffe wurde sichergestellt und ein vorläufiges Waffenverbot wurde ausgesprochen. (Symbolfoto)
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Im Zuge von Ermittlungen gegen die staatsfeindliche Bewegung "Bundesstaat Preußen", wurde einer Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft Klagenfurt mit der Todesstrafe gedroht. 

KÄRNTEN. Im Zuge von Ermittlungen gegen die staatsfeindliche Bewegung "Bundesstaat Preußen" wurden am 26.Juli federführend durch das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung Kärnten, kurz LVT, bundesländerübergreifend mehrere Hausdurchsuchungen und Vorführungen zu sofortigen Vernehmungen vollzogen.

Drohung mit der Todesstrafe

Im Zusammenhang mit den umfangreichen Ermittlungstätigkeiten zu dieser Amtshandlung wurde einer Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft Klagenfurt für den Fall der Fortführung des Ermittlungsverfahrens die Todesstrafe angedroht. Da die Beschuldigte dieser ernstzunehmenden Drohung im Besitz einer Faustfeuerwaffe war, wurden durch das LVT Kärnten unverzüglich Maßnahmen eingeleitet und seitens der Staatsanwaltschaft Klagenfurt die Festnahme der Beschuldigten angeordnet.

Vorläufiges Waffenverbot

Diese Anordnung wurde durch Kräfte des Einsatzkommandos Cobra gemeinsam mit Beamten des LVT Kärnten am Donnerstagabend vollzogen. Die Faustfeuerwaffe wurde sichergestellt und ein vorläufiges Waffenverbot wurde ausgesprochen. Zudem erfolgte eine Anzeige nach dem Waffengesetz.

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