Kärnten Netz
Stetig im Einsatz für die Versorgungssicherheit

mmer dort, wo sie gebraucht werden: Die Monteure von Kärnten Netz. Der Störungsdienst ist rund um die Uhr in Bereitschaft und rückt bestens geschult und mit modernster Technik aus. | Foto: Kärnten Netz
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  • mmer dort, wo sie gebraucht werden: Die Monteure von Kärnten Netz. Der Störungsdienst ist rund um die Uhr in Bereitschaft und rückt bestens geschult und mit modernster Technik aus.
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Wartungen, Störungsdienste, Investitionen: Was gemacht wird, damit Strom aus der Steckdose kommt.

KÄRNTEN. 18.300 Kilometer Leitungsnetz, 90.000 Strommasten, 7.400 Transformatorstationen, 70.000 Kabelverteilerschränke. Einige jener Kennzahlen, die den imposanten Umfang des Kärntner Netzes zeigen.

Höchste Standards

Michael Marketz, Geschäftsführer Kärnten Netz: "Für eine hohe Versorgungssicherheit gibt es zwei wichtige Voraussetzungen: Zum einen eine sichere und zuverlässige technische Infrastruktur, bestehend aus Erzeugungsanlagen und dem Stromnetz als Verbindung zum Kunden. Zum anderen sind es unsere bestens ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter." Rund 700 Personen sind für die Kärnten Netz – eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Kelag (Anm.) – tätig. Viele davon stammen aus der eigenen Lehrlingsschule. Marketz: "Wir bilden unsere künftigen Fachkräfte selbst aus." Was nicht fehlen darf: Pro Jahr investiert die Kärnten Netz in Instandhaltung und Ausbau. "In Summe rund 80 Millionen Euro pro Jahr", so Marketz.

Seit rund 20 Jahren dabei

Seit knapp zwei Jahrzehnten ist Störungsmonteur Josef Wolfinger aus St. Veit bei Kärnten Netz. Er absolvierte in der Kelag-Lehrlingsschule die Lehre zum Elektroinstallationstechniker, Betriebselektriker und Energietechniker. Wolfinger: "Zu meinen Kernaufgaben gehört das Eingrenzen von Störungen und deren Behebung. Wenn es keine Störfälle im Netz gibt, kümmere ich mich unter anderem um Freischaltungen, die Inbetriebnahme neuer Transformatorstationen sowie um Instandhaltungsarbeiten."

Bei Störungen

Der Störungsdienst ist rund um die Uhr in Bereitschaft. Sollte es einen Störfall im Netz geben, etwa dadurch, dass Bäume aufgrund extremer Wetterbedingungen auf Stromleitungen fallen, rücken Wolfinger und seine Kollegen aus. Sie sind dabei mit modernster Technik, etwa mit allradgetriebenen Montagefahrzeugen unterwegs. Der 34-Jährige ist hauptsächlich dem Bezirk St. Veit zugeteilt. "Den kenne ich wie meine eigene Westentasche. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass man Menschen nach einer Störung den Strom zurückgebracht hat."

40.000 Objekte pro Jahr

Karl Schoaß, Leiter Instandhaltung bei Kärnten Netz: "Aufgrund der unterschiedlichen Beschaffenheit und dem Umfang des Stromnetzes haben wir eine geeignete Instandhaltungsstrategie etabliert. Das Herzstück bilden dabei ein innovatives Anlagenmanagement und eine zyklische Zustandskontrolle. Dafür sorgen unsere sehr qualifizierten Mitarbeiter, die jährlich über 40.000 Anlagenkomponenten inspizieren."

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