Vereinbarung unterzeichnet: Mehr Gehalt für Pflegedienst Mitarbeiter

Unterzeichnung der Vereinbarung zur finanziellen und personellen Besserstellung des Pflegepersonals in den KŠrntner LandesspittŠlern.
Rolf Holub, Arnold Gabriel, Beate Prettner, Peter Kaiser, Arnold Auer, Christian Benger | Foto: LPD/fritzpress
  • Unterzeichnung der Vereinbarung zur finanziellen und personellen Besserstellung des Pflegepersonals in den KŠrntner LandesspittŠlern.
    Rolf Holub, Arnold Gabriel, Beate Prettner, Peter Kaiser, Arnold Auer, Christian Benger
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Mit 1. August gibt es für Beschäftigte im Pflegedienst der Kärntner Landeskrankenhäuser eine Gehaltserhöhung von bis zu 200 Euro. Heute wurde eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet und einstimmig in der Kärntner Landesregierung beschlossen. Diese Vereinbarung geht auch auf die Neuorganisation der betroffenen Berufsbilder, die Umstellung der Ausbildungsordnung auf ein dreistufiges Kompetenzmodell, die Neustrukturierungen im Rahmen des Regionalen Strukturplans Kärnten 2020 und des Kärntner Landes-Krankenanstaltenplans 2015 sowie auf Maßnahmen zur Entlastung des Pflegedienstes und Reduktion der Krankenstandsdauer im Pflegedienst ein. Für die Kabeg erwächst sich durch die definierten Maßnahmen 2018 ein Mehraufwand von 14 Millionen Euro und 15 Millionen Euro für 2019.

200 und 100 Euro zusätzlich

"Nach der Verbesserung der Ärztegehälter setzen wir mit der nun deutlichen Verbesserung und Entlastung der finanziellen sowie personellen Situation der Pflegerinnen und Pfleger in unseren Landesspitäler ein deutliches Signal der Wertschätzung und der Bedeutung, die die Leistungen des Pflegepersonals für unsere solidarische Gesellschaft und für die Landespolitik hat", so Landeshauptmann Peter Kaiser. "Ab 1. August gibt es 200 Euro zusätzlich für den gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege (Entlohungsgruppe k3) sowie 100 Euro zusätzlich für den Sanitätshilfsdienst und Dienst der Pflegehelfer und Altenhelfer (Entlohungsgruppe k6). Außerdem erhöhen wir den Planstellenstand des KABEG-Pflegedienstes um insgesamt 100 Planstellen", so der Landeshauptmann.

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