Kärntner Wasserwirtschaftsfonds
1,5 Millionen Euro Förderungen für Wasserwirtschaft
In der Sitzung des Kärntner Wasserwirtschaftsfonds wurden 38 Bauvorhaben genehmigt. Es sollen Investitionen von fast zehn Millionen Euro ausgelöst werden.
KÄRNTEN. 93 Prozent beträgt der Anschlussgrad der Wasserversorgung und Abwasserversorgung in Kärnten. "Nichtsdestotrotz haben wir im Rahmen der 42. Sitzung des Kärntner Wasserwirtschaftsfonds (K-WWF), die kürzlich stattgefunden hat, wieder neue wichtige Projekte auf Schiene gebracht", so der zuständige Referent Daniel Fellner. "Insgesamt wurden 38 Bauvorhaben mit 1,5 Millionen Euro Förderung von Landesseite beschlossen. Dies löst in weiterer Folge ein Investitionsvolumen von knapp zehn Millionen Euro aus, was auch der heimischen Bauwirtschaft in diesen Corona-bedingt schwierigen Zeiten zugute kommt."
Errichtung von Hochbehältern
Beschlossen wurde etwa die Förderung der Errichtung einer Kanalisationsanlage im Lesachtal, Netzerweiterungen und Sanierungen bei einigen Abwasserverbänden, die Sanierung der Wasserversorgungsanlage in Globasnitz sowie Sanierungen der Wasserinfrastruktur in Klagenfurt und Villach. In mehreren Gemeinden werden Hochbehälter neu erreichtet oder saniert.
Hütten im Fokus
Es gab in der Sitzung auch Förderzusagen für die Abwasserversorgungsanlagen von Alpenvereinshütten in Extremlagen (Salzkofelhütte, Eberfelder Hütte, Adolf-Noßberger-Hütte, Oberwalderhütte) und für die Wasserversorgung des Hochstadelhauses.
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