ÖVP Kärnten
Deutliche Worte von Martin Gruber bei politischem Aschermittwoch

- Eine volle Messehalle beim politischen Aschermittwoch der ÖVP
- Foto: Kowal
- hochgeladen von Vanessa Pichler
Rund 1.300 Gäste bei politischem Aschermittwoch der Volkspartei. Veranstaltung stand auch im Zeichen der EU-Wahl.
KÄRNTEN. Standing Ovations erntete Stargast Vitali Klitschko, Kiews Bürgermeister und Ex-Boxer, beim politischen Aschermittwoch der Volkspartei in der Messe-Arena, die voll besetzt war. "Let's get ready for Europe" lautete das Motto, schließlich referierten auch EU-Kandidat Otmar Karas und die Kärntner EU-Kandidaten Claudia Wolf-Schöffmann und Meinrad Höfferer. Bundeskanzler Sebastian Kurz und Landesparteiobmann Martin Gruber kamen natürlich ebenfalls zu Wort.
"Länderkammer ist Parteikammer"
Gruber thematisierte in seiner Rede auch die Ökostrom-Debatte: "Die Frontal-Opposition der Bundes-SPÖ gefährdet in Kärnten hunderte Arbeitsplätze, macht damit den Strom für alle teurer." Die Bundes-SPÖ habe "aus der Länderkammer eine Parteikammer gemacht".
Gruber wurde sehr deutlich: "Wenn der Bundesrat als Länderkammer nur mehr Parteiinteressen statt Länderinteressen vertritt, dann schaffen wir ihn ab!"
Kritik an Kärntner Freiheitlichen
Auch mit der Kärntner FPÖ ging Gruber hart ins Gericht: "Sie fordern ständig Dinge, die sie selbst jahrelang in Regierungsverantwortung versäumt haben. Diese teuren Forderungen werden von einem Schuldenberg erdrückt, den die Freiheitlichen selbst verursacht haben."
Schweigemarsch der "Kirchen"
Gruber war es auch, der die gemeinsame Erklärung von Evangelischer, Römisch-katholischer und Altkatholischer Kirche entgegennahm. Dem voraus ging ja ein ökumenischer Schweigemarsch für die Einführung eines "Karfreitags für alle".
Kurz sei nicht für eine Entgegennahme der Erklärung verfügbar gewesen.
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