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Einsparungen beim Bundesheer auch in Kärnten spürbar

Das Bundesheer muss auch in Kärnten sparen | Foto: Arno Pusca/Bundesheer
  • Das Bundesheer muss auch in Kärnten sparen
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Aufgrund der Einsparungsmaßnahmen beim Österreichischen Bundesheer gibt es auch Auswirkungen in Kärnten.

KÄRNTEN (kh). Das Österreichische Bundesheer muss den Gürtel enger schnallen und das wirkt sich natürlich auch auf den Budgetvollzug für 2019 und 2020 aus.

Strenger Sparkurs

Potential, Kosten zu sparen, sieht das Bundesheer vor allem im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. In Kärnten wird das vor allem bei der Durchführung von Veranstaltungen sichtbar.
Da die finanzielle Abgeltung von Mehrdienstleistungen ÖBH nicht mehr möglich ist, müssen Veranstaltungen ab sofort in der Normdienstzeit durchgeführt werden.
Veranstaltungen außerhalb der Normdienstzeit können im Einzelfall nur von der vorgesetzten Dienststelle genehmigt werden. Im Antrag müssen eine Begründung und eine Aufschlüsselung aller Gesamtkosten enthalten sein.

Betroffene Veranstaltungen

In Kärnten sind heuer noch zwei Angelobungen ausständig. Aufgrund der neuen Richtlinie beginnen sie bereits am frühen Nachmittag.
Zudem muss das Bundesheer die Unterstützung für die Stadt St. Veit bei der Allerseelenfeier am 1. November aus Kostengründen absagen.
Auch die "Galanacht der Uniformen" 2020 muss wegen dem engen Budget abgesagt werden. Heuer wurde sie erstmals in Kooperation mit dem Landesfeuerwehrverband veranstaltet.

Die Aufhebung der strikten Sparvorgaben ist vom zukünftigen Budget abhängig, heißt es seitens des Heeres.

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