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Ist das Vertrauen jetzt erschüttert?

Vanessa Pichler, Chefredakteur-Stv., WOCHE Kärnten | Foto: www.proimageaustria.at
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Nach der Präsentation der Pläne für den "neuen Flughafen Klagenfurt".

Am Montag wurden die mit großer Spannung erwarteten Pläne rund um die Zukunft des Airport Klagenfurt präsentiert (mehr dazu hier). Mehrheitseigentümer Lilihill (74,90 Prozent) stellt rund eine Milliarde Euro an Investitionen in Aussicht. Schnell langten die ersten Reaktionen ein.

In einer gemeinsamen Stellungnahme von Land und Stadt ist zu lesen: "Seitens des Landes Kärnten und der Stadt Klagenfurt geht man davon aus, dass der Mehrheitseigentümer seine Partner Land und Stadt demnächst zu Gesprächen einlädt."

Dass dies offenbar nicht im Vorfeld schon geschehen ist, glaubt man kaum. Es geht nicht nur um einen offenen Umgang mit den Miteigentümern Stadt und Land, sondern auch um möglicherweise gravierende Veränderungen im Klagenfurter Stadtgefüge. Schließlich wurde beim Flughafen auch ein Messezentrum angekündigt, obwohl sich eine Studie zum Messestandort noch in Ausarbeitung befindet. Eine vertrauensbildende Vorgehensweise des Mehrheitseigentümers sieht anders aus.

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