KEHV - Überblick Division II Mitte
Fünf Teams in neue Saison gestartet
- Das Carinthian Team startete gegen die SG Ledenitzen/Feld am See
- Foto: Hermann Sobe
- hochgeladen von Michael Kurz
Die ersten fünf Teams der Division II Mitte sind in die Saison gestartet und zeigen erste Tendenzen. Ledenitzen/Feld am See startete mit zwei Siegen, Paternion ist vorerst noch ohne Spiel.
KÄRNTEN. Fünf der sechs Teams der Division II Mitte haben die Saison eröffnet. Lendhafen Seelöwen und St. Marein wechselten freiwillig in diese Staffel, weil sie sich dort konkurrenzfähiger sehen, ihre ersten Spiele gingen jedoch verloren. Stark präsentierten sich hingegen die SG Ledenitzen/Feld am See sowie Zauchen, die beide souverän starteten. Die Paternion Tigers sind noch ohne Spiel.
Seelöwen sind positiv gestimmt
Die Seelöwen, im Vorjahr Finalist, mussten Abgänge wie Daniel Wachter, Mark Kompain und Sandro Czechner verkraften und kassierten zwei Niederlagen. Obmann Moritz Gasser bleibt positiv: "Die Konkurrenz soll uns nicht abschreiben." Routiniers wie Peter Kasper und Alex Cijan sowie einige Ex-Profis könnten noch Impulse geben.
Nachwuchs forcieren
St. Marein kann von Ex-Profis nur träumen. "Wir sind zu weit weg von Klagenfurt oder Villach", sagt Obmann Harald Oswald. Miha Pesjak ging nach Velden, dafür verstärkt der 21-jährige Gaspar Smid die Defensive. "Neben unseren zwei Slowenen spielen nur Einheimische", so Oswald, der den Nachwuchs forciert: "50 Kinder und Jugendliche haben wir schon." Das Saisonziel ist bescheiden: "Mehr Punkte als vergangenes Jahr." Da gab es nur einen.
Zauchen mit zwei Siegen
Zauchen überzeugte zum Auftakt und schlug beide Neueinsteiger klar. Sportchef Patrick Spitzer sieht sein Team aber nicht als klaren Favoriten: "Vollzählig sind die Seelöwen stark, Ledenitzen/Feld am See und die Tigers darf man nie unterschätzen." Eine Finalteilnahme bleibt Ziel. Mehrere Kaderänderungen wurden kompensiert, zudem übernahm mit Manuel Lenuweit (25) ein neuer Obmann.
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Keine Einordnung
Beim Carinthian Team ließ der erste Auftritt gegen Ledenitzen/Feld am See noch keine Einordnung zu. Wie im Vorjahr stand der Kader spät; die Slowenen Miha Krmelj und Sebastijan Hazic kamen kurzfristig – auch, weil Kapitän Andreas Ruhdorfer ausfällt. Trainer Roland Kowalczyk hat somit Feintuning vor sich. "Über die Saison wollen wir konkurrenzfähig sein", sagt Obmann Thomas Schwarz.
Ohne Halle kaum Nachwuchs
Die SG Ledenitzen/Feld am See startete unter Neo-Trainer Robert Steinwender mit zwei Siegen ideal. Sorgen bereitet Obmann Markus Oberlassnig die geschlossene Nockhalle: "Ohne Halle ist Nachwuchsarbeit kaum möglich." Sportlich läuft es: Die Spielgemeinschaft funktioniert, das Team blieb zusammen. "Wir möchten vorn mitspielen."
Paternion noch ohne Spiel
Die Paternion Tigers wissen mangels Vergleich kaum, wo sie stehen. Der Kader blieb weitgehend unverändert, Testgegner wie Völkermarkt und ein Trainingslager in Hart bei Graz sollen Klarheit bringen. Ziel bleibt: "Die Play-offs", so Obmann Hans Rauter.
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