"ComeBLACK"
Große Dokumentation über Rückkehr von Marco Schwarz

Kurz nach dieser Aufnahme bei der Abfahrt von Bormio stürzte der Radentheiner schwer. | Foto: GEPA
  • Kurz nach dieser Aufnahme bei der Abfahrt von Bormio stürzte der Radentheiner schwer.
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  • hochgeladen von Laura Anna Kahl

Am kommenden Freitag, 1. März, wird Teil eins der großen Marco Schwarz Dokumentation im ORF ausgestrahlt.

KÄRNTEN. Kurz vor dem Jahreswechsel endete bei der Abfahrt von Bormio die Skisaison von Marco Schwarz. Ein folgenschwerer Sturz auf der Stelvio ließ nicht nur "Blackys" Träume zerplatzen, sondern machte auch das von vielen Skifans herbeiersehnte Duell um den Gesamtweltcup frühzeitig zunichte.

Exklusive Filmsequenzen

In der TV-Dokumentation "ComeBLACK – im Schatten des Triumphs" wird Marco Schwarz auf seinem Weg zurück in den Skiweltcup begleitet. In exklusiven Filmsequenzen gewährt der 28-jährige Allrounder aus Kärnten unzensierte Einblicke in das Seelenleben eines Ausnahmeathleten, die zeigen, warum Blacky ist, was er ist: Österreichs größter Hoffnungsträger für die Heim-WM 2025 in Saalbach.

Momente nach Sturz

Teil einsdieser mehrteiligen Dokumentation, die von Ski Austria mit Unterstützung von UNIQA und ORF umgesetzt wurde, wird am Freitag vor dem zweiten Durchgang des Weltcup-Riesentorlaufs der Herren in Aspen (ungefähr 35 Minuten) im ORF erstausgestrahlt. Die imposante Auftakt-Doku zeigt die ersten Momente nach dem Sturz, Marco Schwarz‘ Umgang mit Rückschlägen und Schmerzen und die ersten intensiven Comeback-Wochen mit Reha-Buddy David Alaba.

Liebe zu Skisport

Die bildstarke Dokumentation bringt aber vor allem eines ans Licht: "Stille Wasser sind tief!“ Marco Schwarz mag nach außen hin aufgrund seines unaufgeregten Fahrstils manchmal unspektakulär wirken, die intimen Einblicke in das Leben des meinungs- und willensstarken Skirennläufers zeigen aber eine imposante und tiefgehende Persönlichkeit, die nicht das klassische Helden-Narrativ bedient. Seine spürbare Liebe zum Skirennsport, skurrile Eigenheiten, das Mitleiden seiner Familie sowie die ungefilterte Sicht von Wegbegleitern und Rivalen rücken den achtfachen Medaillengewinner weit weg vom Klischee eines egozentrischen Einzelgängers.

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