Frau in der Wirtschaft
5 Dinge die Unternehmerinnen über KI wissen sollten

Künstliche Intelligenz als das Thema der Zukunft | Foto: Foto: Wirtschaftskammer Kärnten/Frau in der Wirtschaft
  • Künstliche Intelligenz als das Thema der Zukunft
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Frau in der Wirtschaft Kärnten war zu Besuch beim Fraunhofer Innovationszentrums KI4LIFE im Klagenfurter Lakeside Park. Von dort  brachten sie einige Tipps aus der digitalen Welt mit, die vor allem  für Unternehmerinnen von großem Wert sein können.

KÄRNTEN. Alle reden jetzt von KI und Big data. Aber was ist das überhaupt? Unternehmerinnen aus Kärnten machten sich gemeinsam mit Frau in der Wirtschaft Kärnten im Fraunhofer Innovationszentrum KI4LIFE ein Bild von den neuen technischen Buzzwords und probierten selbst aus, welche Möglichkeiten Künstliche Intelligenz im Alltag bietet. Diese 5 Dinge nahm Frau in der Wirtschaft über Künstliche Intelligenz dabei mit:

1. KI soll menschenähnliche Intelligenz imitiieren

Künstliche Intelligenz, kurz KI oder auf englisch Artificial Intelligence, AI abgekürzt, ist der Oberbegriff für verschiedene Entwicklungen wie Big Data, Machine Learning, Deep Learning oder Quantum Machine Learning. Künstliche Intelligenz ist ein Teilgebiet der Mathematik und stützt sich auf Statistik. Damit KI wirkungsvoll ist, braucht sie gute Daten. Ziel von KI ist es, menschenähnliche Intelligenz nachzuahmen. Eva Eggeling, Leiterin des Fraunhofer Innovationszentrums KI4LIFE. beruhigt: "Nein, die Roboter werden nicht die Welt übernehmen, aber uns im Alltag unterstützen. Am Schluss entscheidet immer der Mensch, die KI liefert Vorschläge und macht Entscheidungen nachvollziehbar."

2. KI Forschungen gibt es schon länger, als gedacht

Künstliche Intelligenz ist nicht unbedingt etwas Neues. Schon seit Jahrzehnten wird daran und damit gearbeitet. So kommt beispielsweise bereits seit dem Jahr 1950 Machine Learning bei verschiedenen Wettervorhersagen zum Einsatz. Allerdings haben die Themen jetzt durch die Verfügbarkeit von Daten enorm an Bedeutung gewonnen. Vom Auto bis zum Schnuller - egal wo man auch hinsieht: Inzwischen sind bereits beinahe überall Sensoren, die Daten auf verschiedenste Weisen messen, und auf welche Mathematiker zurückgreifen können.

3. Die "Gartner Hype Cycles" bieten einen genauen Einblick in KI Technologien

Wer wissen möchte, welche Technologien in Zukunft wirklich zum Wirtschaftstreiber werden, wirft einen Blick in die Gartner Hype Cycles. Jährlich werden darin gehypte Technologien analysiert und bewertet. Nur so viel vorab: Big data, Machine Learning und Artificial Intelligence (AI), auf Deutsch eben künstliche Intelligenz (KI), werden uns noch länger begleiten.

4. Der Excite Kurs bringt das Thema KI näher an die Menschen

Wer tiefer in das Thema eintauchen möchte, kann als Unternehmerin den Excite Kurs bei Fraunhofer besuchen. Für eine Teilnahme an den ausgeschriebenen Kurs sind keine Vorkenntnisse notwendig! Alle KI - Interessierten sind eingeladen, am Kurs teilzunehmen. Infos dazu finden sie hier.

5. Die Ideen der Kärntner Betriebe sind gefragt

Sie haben eine Idee, wie künstliche Intelligenz den Businessalltag erleichtern oder einen Mehrwert für Kunden bringen kann? Dann einfach bei Ivana Tadic (ivana.tadic@fraunhofer.at) vom Fraunhofer melden. Zwei Mal im Jahr können sich Betriebe - egal ob EPU oder Großbetrieb - für den Digitalisierungs-Scheck bewerben und auf 10 kostenlose Forschungstage des Teams zurückgreifen. Übrigens nur für Kärntner Betriebe! Infos dazu finden Interessierte hier.

Zusatzinformationen:
Sie haben eine Frage? So erreichen Sie Frau in der Wirtschaft Kärnten:
Frau in der Wirtschaft . Wirtschaftskammer Kärnten . Mag. Tanja Telesklav
Europaplatz 1 . 9021 Klagenfurt .
T 05 90 90 4 - 731 . F 05 90 90 4 - 734
unternehmerin@wkk.or.at .  www.unternehmerin-ktn.at .  www.femcademy.at

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