Film
Die Carinthian Film Commission unterstützt Kärntner Filmschaffende

2018 wurden 24 von 31 eingereichten Projekten gefördert | Foto: Pixabay/Free-Photos

Letztes Jahr förderte das Filmland Kärnten 24 von 31 eingereichten Filmprojekten. Förderanträge für heuer können noch bis 30. April gestellt werden.

KÄRNTEN. Die Carinthian Film Commission (CFC) ist eine Anlauf- und Förderstelle für Kärntner Filmschaffende. Ihr Ziel ist es den Filmstandort Kärnten zu stärken. Dafür steht 2019 ein Budget von 250.000 Euro zur Verfügung. Davon kommen 150.000 Euro von der Kulturabteilung des Landes und 100.000 Euro vom Tourismusreferat.
Für das Jahr 2019 wurden bereits 20 Förderanträge für Kino- und TV-Produktionen gestellt. Bis 30. April können noch Anträge eingereicht werden.

Leistungen der CFC

Die Carinthian Film Commission ist eine kostenlose Beratungsstelle rund um die Akquisition von Filmproduktionen und der Realisierung von Dreharbeiten. Zu ihren Leistungen zählen unter anderem:
ein Location Service mit einer Location-Datenbank und erfahrenen Location-Scouts
ein Supplier Service in Form einer Branchendatenbank
eine Förderschiene für Projektentwicklung, Herstellung und Verwertung von Produktionen
sowie Produktionskostenzuschüsse für ausgewählte Projekte gemäß der Richtlinien der CFC

Rückblick auf 2018

Im Jahr 2018 förderte die CFC 24 von insgesamt 31 eingereichten Projekten. Dadurch wurden für die Kärntner Wirtschaft knapp 1,5 Millionen Euro generiert.
Es gab eine Weltpremiere des Films "Traman", drei Österreich-Premieren von "Erik & Erika", "Heimatleuchten Lavanttal" und "Bergweihnacht" sowie eine Kärtnen-Premiere des Films "Manaslu"
Für heuer sind außerdem drei konkrete Projekte in Planung. Dabei handelt es sich um die Kinderfilme "Das schaurige Haus" (Monafilm), "Glassboy" (Wildart Film) und den Landkrimi "Waidmannsdank" (Monafilm).

Imagesteigerung für Kärnten

Durch die Carinthian Film Commission werden Kärntner Filmschaffende vom Land Kärnten unterstützt und fördern so das Image und die Sichtbarkeit Kärntens, freut sich LH Peter Kaiser.
Tourismusreferent LR Ulrich Zafoschnig erklärt, dass "keine Marketingkampagne so intensiv und von einem so großen Publikum wahrgenommen wird, wie ein Film." Dadurch ergeben sich realtouristische Vorteile für die internationale Bewerbung von Kärnten als Tourismusregion.

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