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Beiträge zum Thema Kommentar

Ein Kommentar zur Pride in Spittal.  | Foto: © adobe.stock.com vfhnb12

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Warum Diversität kein neuer Trend ist

In der Bezirkshauptstadt Spittal wird bald die erste Regenbogenparade aka Pride stattfinden. Ich finde das großartig! In einer Kleinstadt so etwas zu veranstalten, ist notwendig. Sollte sich jemand fragen, was das für ein neuer Trend ist und dass man Diversität, also die Vielfältigkeit der Menschen, nicht braucht: Spittal braucht es nicht nur, wir haben es auch. Sollten Sie wenig übrig haben für die Vielfalt der Menschen im Bezirk, akzeptiere ich das. Doch ich bitte auch Sie, es zu akzeptieren,...

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Peter Kowal ist Chefredakteur der Regionalmedien Kärnten. | Foto: Regionalmedien Austria
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Kommentar
Beschmierer mit Humor bloßgestellt

Im Großraum Bleiburg beschmierten Unbelehrbare Wahlplakate mehrere Listen, die sich am 28. Februar der Gemeinderatswahl stellen. Wie eine Partei darauf reagierte, ist sehenswert.  Im Jauntal, konkret im Großraum Bleiburg, treiben (vermutlich mehrere) Unbelehrbare ihr Unwesen. Sie beschmierten in der Nacht von Freitag auf Samstag Wahlplakate mehrerer Listen, die sich am 28. Februar der Gemeinderatswahl stellen, mit schwarzer Farbe und verunstalteten die Gesichter der Kandidaten. Die Reaktionen...

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Peter Kowal ist Chefredakteur der WOCHE Kärnten. | Foto: Regionalmedien Austria

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Was hat Donald Trump mit der Wahl in Kärnten zu tun?

In Zeiten der Pandemie, Corona-Maßnahmen und Lockdowns verlagert sich der Wahlkampf für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahl am 28. Februar ins virtuelle Schaufenster. Der scheidende US-Präsident Donald Trump darf für die Kandidaten aus 132 Gemeinden kein Vorbild sein. Was hat Donald Trump, der scheidende Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, mit der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl am 28. Februar in Kärnten zu tun? Er diffamiert Journalisten und Redakteure, die kritisch...

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Die Schneeräumung ließ Wogen hochgehen. | Foto: www.meinbezirk.at

Oberkärnten
Schneeräumung ließ Wogen hochgehen

Facebook-Kommentar zu mangelnder Schneeräumung endete in einer Auseinandersetzung samt gefährlicher Drohung. OBERKÄRNTEN. Ein 27-jähriger Oberkärntner, der selbst bei der Feuerwehr aktiv ist, veröffentlichte auf Facebook einen Kommentar über die seiner Meinung nach mangelhafte Schneeräumung beim Feuerwehrhaus. Ein 37-Jähriger, der bei der Schneeräumung beteiligt ist, fühlte sich persönlich angegriffen. Er suchte im Beisein seines stark alkoholisierten 30-jährigen Cousins am 05.01.2020 gegen...

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Peter Kowal ist Chefredakteur der WOCHE Kärnten. | Foto: Regionalmedien Austria

Kommentar
Lachen ist auch 2021 die beste Medizin

Im zu Ende gehenden Jahr 2020 hatten wir nicht viel zu lachen. Dennoch dürfen wir im neuen Jahr 2021 nicht den Mut verlieren – und schon gar nicht den Humor. Viel hatten wir nicht zu lachen, in diesem außergewöhnlichen Jahr 2020 mit nie dagewesenen Ereignissen wie Lockdowns, die einem Virus namens Corona geschuldet sind. Die gebündelten Anstrengungen aller sind nötig, um im neuen Jahr hoffentlich in ein normales Leben zurückkehren zu können. Solidarität ist gefordert, um vor allem die...

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Peter Kowal ist Chefredakteur der WOCHE Kärnten. | Foto: Regionalmedien Austria

Nachruf
Der Vorhang fällt ein letztes Mal

Schauspieler und Regisseur Adi Peichl trat am 11. Dezember von der Bühne des Lebens ab. Ein Nachruf von WOCHE-Chefredakteur Peter Kowal. Am 11. Dezember trat ein Großer der Schauspielzunft von der Bühne des Lebens ab: Schauspieler und Regisseur Adi Peichl (74) erlangte als jugoslawischer Gastarbeiter „Malec“ in der Fernseh-Serie „Ein Schloss am Wörthersee“ Anfang der neunziger Jahre internationale Bekanntheit. Er blödelte sich im kongenialen Duo mit Otto Retzer als „Josip“ in die Herzen des vor...

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Peter Kowal ist Chefredakteur der WOCHE Kärnten. | Foto: Regionalmedien Austria

Kommentar
Interkommunal und vorbildlich

Wenn es um das körperliche und seelische Wohlempfinden älterer Mitmenschen geht, darf es keine Grenzen geben. Die Gemeinden Bad Kleinkirchheim, Reichenau und Gnesau zeigen das vor. Jede Krise hat etwas Gutes. Selbst das Corona-Virus und dessen Auswirkungen sensibilisieren die Gesellschaft im Umgang mit älteren Mitbürgern. Wir reduzieren soziale Kontakte auf ein Minimum, um nicht Gefahr zu laufen, das Virus auf unsere Eltern und Großeltern zu übertragen. Diese Aufmerksamkeit mit Würde haben sich...

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WOCHE-Redaktionsleiterin Verena Niedermüller

Meinung: Wer nichts weiß, muss alles glauben

Spittal ist einmalig. Landschaftlich und auch kulinarisch – schließlich soll von hier auch die Kärntner Nudel stammen. Was Spittal aber noch einmaliger macht, ist die Gerüchteküche. Behauptungen, die jeder "ganz sicher" zu wissen scheint. Vor einem Jahr soll der Bürgermeister zum Beispiel zwei Lokale gekauft haben. Der neueste Tratsch: Das Cineplexx soll nun "fix ausziehen". Was viele nicht bedenken: Das Verbreiten solcher Falschmeldungen kann Einfluss auf Standortentscheidungen von Betrieben...

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WOCHE-Redaktionsleiterin Verena Niedermüller
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Meinung: Wo sind die Jungen und Mutigen?

Sonst wird immer gejammert. Zu wenig Kundenfrequenz, zu wenig Geschäft, zu viel Online-Bestellungen. Dem Unternehmer von heute geht es grundsätzlich "schlecht". Nun haben drei Unternehmer aus dem Bezirk einmal einen anderen Grund zum Jammern: Sie finden keinen Nachfolger, der ihren Betrieb übernimmt und müssen deshalb - voraussichtlich - zu Jahresende schließen. Es handelt sich um Traditionsunternehmen, gut gehende Betriebe mit einem Kundenstock und Bekanntheit in der Region. Nun frage ich...

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WOCHE-Redaktionsleiterin Verena Niedermüller
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Meinung: Vor der eigenen Haustüre kehren

Schaut man sich diverse Wohnungen, Häuser, Keller und Garagen an, ist alles blitzeblank, geordnet, fein säuberlich in Schubladen, Schränken, Kisten sortiert und aufgeräumt. Man will schließlich einen guten Eindruck machen. Sieht man allerdings in die Mülltonnen vor dem Haus, eröffnet sich dem Betrachter oft ein grausames Bild. Mülltrennung wird – obwohl gesetzlich vorgeschrieben – nicht wirklich ernst genommen. "Schmeißen wir halt alles zusammen, kommt eh danach alles zusammen", ist oft die...

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WOCHE-Redaktionsleiterin Verena Niedermüller

Meinung: Gar kein Grund, sich zu schämen

Endlich findet ein Umdenken statt. Statt noch gute und brauchbare Lebensmittel wegzuwerfen, können sie nun zwei Mal pro Woche im Kost-Nix-Laden in Radenthein abgeholt werden (Seite 4). Das Tolle daran: Nicht nur Sozialhilfeempfänger sind berechtigt, sich die Sachen unter den Nagel zu reißen. Auch viele aus der Mittelschicht kommen vorbei - trotz Schamgefühl. Doch warum sollte man sich überhaupt dafür schämen? Nur weil man sich nicht zu schade ist, Lebensmittel, die noch verwend- und essbar...

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Meinung: Mehr Waffen führen zu mehr Angst

Laut Bezirkshauptmannschaft gibt es im Bezirk einen merkbaren Anstieg von Anträgen für Waffenbesitzkarten. Waren es im gesamten Jahr 2014 73 ausgestellte Karten, sind es bis Ende Oktober heuer bereits 63 gewesen. Psychologin Andrea Egger ist nur eine von zig Sachverständigen im Bezirk. Sie allein berichtet von vier Untersuchungen pro Woche, wie mag es da wohl bei ihren Kollegen aussehen? Als Gründe werden "Freizeit-aspekte" angegeben. Hier stellt sich mir die Frage, wie ernst es die...

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Meinung: Eigentlich ist es ghupft wie ghatscht

Der Regionale Strukturplan Gesundheit (RSG) sieht im Bezirk die Streichung von acht Kassen-Stellen sowie die Kürzung von 29 Betten im Krankenhaus bis zum Jahr 2020 vor. "Eine zwingende Vorgabe", sagt die GKK, "lediglich eine Empfehlung", so die Ärztekammer. Fest steht, dass immer mehr Institutionen sowie Privatpersonen und Patienten auf die Barrikaden steigen. Physikalmedizinerin Hedwig Ferlitsch sieht nach Pensionsantritt ganz und gar keine "Sintflut" hinter ihr. Wenn sie im Ruhestand ist, ist...

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Meinung: Aus dem Papier wird langsam Alltag

Nun ist es so weit: Die Sparmaßnahmen des Landes haben den Verein Vitamin R in Radenthein wie eine sprichwörtliche Watschen ins Gesicht getroffen. Dass es Kürzungen bei Budget und Förderungen geben würde, wusste man. Doch nun sind die Auswirkungen direkt spür- und auch erlebbar. Die Folge: Fünf Dienstverträge mussten gekündigt werden. Nur mit Müh und Not und mit Hilfe von spendablen Clubs kann das wichtige soziale Hilfsangebot im ländlichen Raum weiter bestehen. Hier wird an der falschen Stelle...

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Mitarbeiter als wertvollstes Gut

MEINUNG AK-Bezirksstellenleiter Andreas Gaggl berichtet im WOCHE-Gespräch (Seite 18) über die tagtäglichen Beschwerden von Arbeitnehmern, mit denen die AK zu kämpfen hat. Dabei spricht er besonders von nichtbezahlten Löhnen und Überstundenzuschlägen, nicht eingehaltenen Arbeitszeitenregelungen im Gastgewerbe und Kündigungen im Krankenstand. Viele Unternehmer vergessen wohl, dass der Mitarbeiter das wertvollste Gut überhaupt im Betrieb ist. Er ist derjenige, der das Rad am Laufen hält und die...

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  • Verena Niedermüller
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Meinung: Wächterinnen schießen übers Ziel hinaus

Ob ein Bordell Werbung im öffentlichen Raum – wie sie einem Etablissement derzeit in der Villacher Innenstadt großflächig zuteil wird – nötig hat, muss man in Frage stellen. Ganz grundsätzlich und unabhängig von gewählten Motiven. Wenn nun die Kreativität noch sexistische Auswüchse aufweist, ist jede Empörung berechtigt. Das gilt auch für jedes andere Plakat, das Frauen diskriminiert. Wie rasant man bei der Mission, Werbung von Sexismus zu befreien, übers Ziel hinausschießen kann, zeigen die...

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Meinung: Der jährliche Sturm um das Wasserglas

Was haben wir nicht alle sehnsüchtigst gewartet. Täglich mit zitternden Händen zaghaft die Zeitung zerteilt auf der Suche nach der Antwort. Der einen Antwort auf die alles entscheidende, Leben verändernde Frage: Darf ein Glas Wasser etwas kosten? Erst machte uns die Hypo einen Strich durch die Wasserrechnung und füllten die Wellen der Fußballbegeisterung die Seiten der sommerlöchrigen Medienlandschaft. Dann endlich: Land, pardon – Wasser in Sicht. Doch nicht gesittet abgefüllt in Gläsern,...

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  • Teresa-Antonia Spari
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Meinung: Sie streiten sich so wie die Großen

Einen "Skandal", ja, eine "demokratiepolitische Schande" gar orten die Einen mehr oder weniger öffentlichkeitswirksam via kostenpflichtiger Aussendung. Auf dem Fuße folgt die Stellungnahme inklusive Schuldabweisung von den Anderen. "Wahlanfechtung!" schreien umgehend die Einen. "Unseriös", konstatieren die Anderen. Wer sich auf dem politischen Schlachtfeld gar so hitzig tummelt? Keine Parteisoldaten – darauf bestehen sie – sind es. Auch keine abgeklärten Berufspolitiker, wie sie betonen. Junge...

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Meinung: Debatten, die Junge kalt lassen sollten

Was wird da nicht alles pünktlich zum Schulschluss am Freitag diskutiert? In traditioneller Erwartung eines Sommerlochs, das sich nicht zwingend an die Tradition hält. Neben der verlässlichen Blechlawine, die sich am Wochenende durchs Land wälzen wird, und damit einhergehenden Verkehrswarnungen, stehen auch Ferienverkürzung und fehlende Betreuungsplätze sowie Abwanderung aus dem ländlichen Raum und sogar der stetige Verlust von Hirnschmalz durch "auswandernde" Studenten auf der Agenda. Kärntens...

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Meinung: Diese Akte geben wirklich zu denken

Die Sache mit dem Vandalismus kennt man ja auch in Kärnten zur Genüge: Immer wieder streifen Abenteurer durch die Straßen, die sich an fremdem Eigentum zu schaffen machen – ob sie Autos um Spiegel und Lack erleichtern, wie es vor wenigen Wochen in mehreren Stadtteilen Klagenfurts geschehen ist, oder ob sie Wände und Bahn-Waggons um Farbe aus Dosen bereichern. Als mögliche Motive hört man häufig aufgestauten Frust oder die schiere Lust an der Zerstörung. Wenn – wie am vergangenen Wochenende in...

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  • Gerd Leitner
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Sparen bei Bildung ist falsches Signal

Es kommt bei Land und Leuten stets gut an, wenn man Kinder einer Gesellschaft als Zukunft selbiger tituliert. Gleiches gilt die Ankündigung größtmöglicher Anstrengungen, um Perspektiven für die Jugend sicherzustellen. Logisch: Solche Sprüche sind längst in jedem Stehsatz politischer Worthülsen zu finden. Dass Ankündigung und Realität selten deckungsgleich sind, zeigt nun an den Einsparungen von 57 Millionen Euro in der Bildung. Anstatt – angesichts maximal mittelprächtiger Ergebnisse in den...

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Meinung: Das schwere Erbe im Haus der ÖVP

Es gibt ihn in jeder größeren Familie. Den polternden Onkel, der seinen Anverwandten ein Mal im Jahr die Ehre gibt und auf Omas Geburtstag gefragt oder – vornehmlich – ungefragt, lautstark aufzeigt, was seiner Ansicht nach in der eigenen Sippe falsch laufe. Auch die ÖVP hat so einen Onkel. In der Person des Wirtschaftskammerpräsidenten streut er Salz in offene Wunden der Partei. Poltert lautstark über alles, was in seiner politischen Familie vielen insgeheim Kopfweh bereitet. Fallende...

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Meinung: Beamte sorgen für Kärntens Sicherheit

Zahl und Namen der Polizei-Dienststellen, die in Kärnten geschlossen werden sollen, wurden bekannt. Und postwendend schrie das politische Kärnten auf – wenig überraschend, und in jedem einzelnen Fall sogar nachvollziehbar. Für einige Bürgermeister geht es schließlich – ganz abgesehen von der Gemeinderatswahl in gut einem Jahr – um einen weiteren Schritt zu Geisterorten; für Landeshauptmann Peter Kaiser bedeutet jede geschlossene Dienststelle weniger einen – wenn auch kleinen – politischen...

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Meinung: Hausverstand statt feudalem Hausen

Man stelle sich Folgendes vor: Zu chronischem Geldmangel einer Familie gesellt sich fröhlich ein bunter Strauß an Altlasten. Die Ursachen: Ausgefallener Lebensstil und betont sorgloser Umgang mit den immer geringer werdenden Einnahmen. Anstatt aber die vor der Nase baumelnde Reißleine endlich zu ziehen, gönnt man sich eine Reihe von luxuriösen Immobilien. Die allerdings stehen praktisch leer; lieber zahlt man an anderer Stelle teure Miete für notwendige Flächen. Was sich für private Haushalte...

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