Über 1,7 Millionen leiden unter depressiver Verstimmung
Eine Studie des GfK-Instituts belegt, dass schon fast jede vierte Person in Österreich an einer sogenannten depressiven Verstimmung leidet.
RIED/TRAUNKREIS (wey). Als depressive Verstimmung werden zeitweilige Depressionen genannt, die gerade im Herbst und Winter immer wiederkehren. Zusätzlich nehmen auch die schweren dauerhaften Depressionen zu. Von den Betroffenen bezeichnen bereits über 200.000 ihren depressiven Zustand als schwer und ausweglos. Meist sind es Frauen, die mit dieser schweren Krankheit kämpfen. "Eine Depression entwickelt sich aus verschiedenen Bereichen des Lebens", erklärt Diplomcoach Dietmar Ruttensteiner aus Ried. "Die Gründe dafür können in familiären Problemen liegen, aber auch bei Gesundheit, Beruf oder Finanzen."
Ein aktueller Bericht der Suizidforschung belegt, dass es mittlerweile mehr Selbstmörder als Verkehrstote gibt. Im Bundesländervergleich landet Oberösterreich auf dem dritten Platz, knapp hinter Kärnten und der Steiermark. Dies zeigt, wie wichtig die Unterstützung der Betroffenen bereits im Frühstadium der Krankheit ist. Hilfe gibt es bei Dipl. Coach & Dipl. Erwachsenenbildner Dietmar Ruttensteiner in Ried, www.ruttensteiner.com.
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