Weltspartag: „Sparen sorgt für Sicherheit“

VKB-Bank: Direktor Anton Obernberger, Bezirkshauptmann Dieter Goppold, Bürgermeister Wolfgang Veitz aus Kirchdorf und  Kurt Weilguny (VKB) Adam Schwebl (Regionaldirektor VKB)
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KIRCHDORF (sta). Sparen gehört weiterhin zum guten Ton, das Sparbuch zur beliebtesten Form des Sparens. „Jeder Österreicher legt im Schnitt 239 Euro pro Monat auf die Seite. Mit dem Geld ‚auf der hohen Kante‘ verschafft man sich Sicherheit und Unabhängigkeit. So wichtig die Rücklagen für unvorhergesehene Anschaffungen auf dem Sparbuch oder Sparkonto sind, genau so fatal wäre es aber, für langfristige Ziele nur das Sparbuch auszuwählen. Die Zinsen sind weit weg von der Inflationsabdeckung.“ sagt Anton Obernberger, Direktor der VKB-Bank in Kirchdorf.
Direktor Franz Forsthuber, von der Raiffeisenbank, Region Kirchdorf sagte beim Empfang für Kunden, Vertreter der Wirtschaft und Politik, sowie Personen des öffentlichen Lebens: „Der Weltspartag hat nach wie vor seine Bedeutung. Einerseits soll er Kinder durch ein kleines Geschenk motivieren, schon frühzeitig zu lernen, mit dem eigenen Geld hauszuhalten um einen Notgroschen anzulegen, andererseits hat er auch eine gesellschaftliche Bedeutung. Die Gespräche mit den Kunden sind uns wichtig. Wer momentan höhere Zinsen lukraieren möchte, muss aber auf jeden Fall auch an Wertpapiere denken. Die Basis einer Vermögensbildung ist aber immer das Sparbuch, egal ob in Papierform oder einer Online-Version.“
Die Sparkassen waren es, die den Weltspartag 1925 ins Leben gerufen haben. Kirchdorfs Filialdirektor Eduard Göttel, von der Sparkasse OÖ sagt: „Trotz Nullzins-Umfeld hat das Sparen nichts an Attraktivität eingebüßt. Für 85 Prozent der Oberösterreicher ist das Sparen wichtig, das zeigt eine aktuelle Umfrage. Es ermöglicht das Erfüllen von Träumen und Wünschen, es wird dabei ein finanzieller Grundstock geschaffen. Der Weltspartag ist auch eine gute Möglichkeit, sich bei einer kleinen Bewirtung mit unseren Kunden auszutauschen.“
Christian Walcher, Filialdirektor der Oberbank in Kirchdorf dazu: „Da die Inflation aufgrund des niedrigen Zinsniveaus am Wert der Sparvermögen nagt, verliert das Sparbuch als Veranlagungsform zusehens an Bedeutung. Hier empfiehlt es sich unter Berücksichtigung der Risikoeignung, entsprechende Veranlagungsalternativen ins Auge zu fassen. Als Notgroschen und kurzfristig anstehende Investitionen bleibt das Sparkonto aber nach wie vor unverzichtbar.“

Fotos Staudinger/BezirksRundschau

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