300 Forstunfälle in Oberösterreich enden jährlich im Krankenhaus

Laut Angaben des Kuratoriums für Verkehrssicherheit  verletzen sich in OÖ jährlich rund 300 Personen bei Forstarbeiten so schwer, dass sie im Krankenhaus nachbehandelt werden müssen. | Foto: Daniel Nimmervoll/Fotolia
  • Laut Angaben des Kuratoriums für Verkehrssicherheit verletzen sich in OÖ jährlich rund 300 Personen bei Forstarbeiten so schwer, dass sie im Krankenhaus nachbehandelt werden müssen.
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BEZIRK. Der Hitzesommer setzte den Wäldern zu. Auch Manfred und sein Vater Helmut nutzen den Samstag, um anstehende Forstarbeiten zu erledigen. Viele Bäume sind vom Borkenkäfer befallen und müssen schnellstens gefällt werden. Beim Umschneiden schnellt plötzlich der Baumstamm weg und trifft Manfred mit voller Wucht. Er fällt zu Boden und bleibt schwerverletzt liegen. Vater Helmut reagiert sofort und wählt den Notruf. Dank einer reibungslosen Rettungskette überlebt Manfred.

Laut Angaben des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) verletzen sich in Oberösterreich jährlich rund 300 Personen bei Forstarbeiten so schwer, dass sie im Krankenhaus nachbehandelt werden müssen. Die häufigsten Unfallursachen sind Unachtsamkeit (39 Prozent) und Fehleinschätzungen (22 Prozent). Jeder dritte Unfall ereignet sich an einem Samstag. Vier von fünf Personen tragen keinen Helm.

Schutzausrüstung, gutes Werkzeug und Schulungen durch Fachleute verringern das Risiko. Im Notfall entscheidet jeder Moment über Leben und Tod. In 99 Prozent der Fälle passiert nichts. „Im Fall der Fälle richtig zu handeln, kann Leben retten“, weiß Walter Schmied, Bezirkslehrsanitäter des OÖ. Roten Kreuzes, Bezirksstelle Kirchdorf/Krems.

www.erstehilfe.at

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