ASZ-Erweiterung: Mülltrennung macht Sinn!

WARTBERG. Bis vor 13 Jahren wurden die Altstoffe an mehreren Sammelstellen im Ort gesammelt, was aber auch eine große Verschmutzung der näheren Umgebung mit sich brachte.

Die Entscheidung, einen einzigen und betreuten Ort für die Altstoffsammlung anzubieten, war zukunftsweisend und richtig. Die sorgfältige Trennung in ca. 80 Fraktionen hilft, Altstoffe sortenrein wiederverwerten zu können und hat auch dazu geführt, den Restmüllanteil gering zu halten.

Das ASZ Wartberg wurde erweitert, eine neue Zufahrt und auch neue Stellflächen für die Sammelbehälter gebaut. Zur offiziellen Eröffnung am 10. Juli ab 12:30 Uhr sind alle Bürger recht herzlich eingeladen, mit Experten des BAV, der LAVU und Abfallberatern zu diskutieren.

Mülltrennung beginnt schon bei den Kindern

Elisabeth Zehetner vom Bezirksabfallverband Kirchdorf besuchte den Wartberger Hort des Hilfswerks und machte Workshops zum Thema „Abfall – Wie wird er getrennt“ und „Elektroaltgeräte“.

Die Kinder der 1. und 2. VS-Klasse lernten Quaxi und seine Freunde in seinem verschmutzen Teich kennen. Gemeinsam erfuhren sie, wie man den Teich von Müll reinigen und wie (Mülltrennung – Recycling) und wo man den Müll entsorgen kann, damit sich Quaxi und seine Freunde in ihrem - nun wieder sauberen - Teich wohl fühlen können. Am Schluss wurde gemeinsam besprochen, was sich jede und jeder vom Workshop mitnehmen konnte. Die Kinder der 3. und 4. VS-Klasse durften einen Workshop mit dem Thema „Elektroaltgeräte“ besuchen. Sie lernten, dass Elektrogeräte in verschiedene Kategorien eingeteilt werden: Elektro-Kleingeräte (Föhn, Radio), Elektro-Großgeräte (Waschmaschine, Geschirrspüler), Kühl- und Gefriergeräte (Kühlschränke, Tiefkühltruhen), Bildschirmgeräte (TV-Geräte, Computerbildschirme) und Gasentladungslampen (Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren).

Wichtig ist, dass man nicht mehr benötigte Elektrogeräteins Altstoffsammelzentrum bringt, damit sie dort richtig entsorgt und recycelt werden können.

Fotos: Marktgem. Wartberg