Ausbildung als Heimhelferin
Ein Herz für Sozialberufe

Martina Rohrauer machte die Ausbildung zur Heimhelferin. | Foto: Rohrauer
  • Martina Rohrauer machte die Ausbildung zur Heimhelferin.
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Martina Rohrauer aus Roßleithen hat mit 54 Jahren eine Ausbildung als Heimhelferin in Kirchdorf absolviert.

ROSSLEITHEN. Von klein auf war für die Roßleithnerin Martina Rohrauer klar, einen sozialen Beruf ausüben zu wollen. Bis 2022 arbeitete Rohrauer in der Reinigung im Bezirksalten- und Pflegeheim Windischgarsten. Dann entschied sich die 54-Jährige für die halbjährige Ausbildung zur Heimhelferin: "Einerseits darf ich nun hauswirtschaftliche Aufgaben erledigen, wie das Frühstück zubereiten, andererseits kommt aber auch der pflegerische Teil dazu, wie beispielsweise bei der Basispflege zu unterstützen." Die Ausbildung absolvierte Rohrauer berufsbegleitend: "Dafür durfte ich zehn Stunden meiner Arbeitszeit verwenden. Ein Praktikum machte ich in der mobilen Pflege, das zweite direkt im Altenheim in Windischgarsten."

Große Themenvielfalt

Die Aufnahme zur Heimhelferin erfolgt über eine Anmeldung und eine kleine Aufnahmeprüfung. "Es war in der gesamten Ausbildung wirklich viel zu lernen, aber ich bin unheimlich froh und stolz dass ich es gemacht habe!" Außerdem sei ein halbes Jahr eine absehbare Zeit: "Man streift alle möglichen Bereiche von der Ernährungslehre über die Arzneimittellehre bis hin zur intensiven Ersten Hilfe. Die Praxisstunden wurden direkt im Altenheim in Kirchdorf abgehalten." Viele Stunden konnten die Teilnehmer außerdem per Onlinemeeting verfolgen. Rohrauers Mitschüler waren bunt gemischt, die Jüngsten waren circa zwanzig Jahre alt, die Älteste war 57. Außerdem kamen alle aus verschiedenen Berufsgruppen, manche waren schon als Hilfskräfte in der Pflege tätig, andere komplette Quereinsteiger.

"Es war in der gesamten Ausbildung wirklich viel zu lernen, aber ich bin unheimlich froh und stolz dass ich es gemacht habe!"
Martina Rohrauer

Rohrauer ist froh, über ihre Entscheidung: "Ich mag die Aufgabe, weil ich einfach wahnsinnig gerne mit Menschen arbeite. Ich brenne für das was ich tue. Außerdem wurden wir sehr gut unterstützt von allen. Und das Thema interessierte mich von Beginn an, es machte mir Freude darüber zu lernen!"

Mehr Infos: shvki.at

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