Florianijünger laden ins neue Haus ein

WARTBERG (str). Seit einem guten Jahr erfreut sich die Freiwillige Feuerwehr Strienzing eines neuen Hauses. Die Baukosten des Neubaus, der vom Architekturbüro MUH (Moser und Hager) aus Linz geplant wurde, beliefen sich auf 722.000 Euro. "Mit dem neuen Feuerwehrhaus sind wir nach einem Jahr mehr als zufrieden", erzählt Roland Lachmayr, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Strienzing.

Topmodern & funktionell

"Vorher hatten wir doch etwas ganz Altes und jetzt etwas völlig Neues", so der Kommandant. Denn das ehemalige Feuerwehrhaus wurde 1912 erbaut und gehörte im Bezirk zu den ältesten. Nicht einmal fließendes Wasser oder Sanitäranlagen waren darin vorhanden. "Durch die neuen Sanitäranlagen für Frauen und Männer haben wir jetzt einfach alle Möglichkeiten und freuen uns zur Zeit über sieben Mädels in der Jugendgruppe", so Lachmayr. 8.500 Arbeitsstunden investierten die Freiwilligen. "Es war schön zu sehen, dass es wirklich alle gern machten. Es ist etwas Besonderes, das wir hier gebaut haben. Ganz sicher eines der Jahrhundertprojekte", so der Kommandant. Um die Freiwilligen zu schonen, wurde die Eröffnungsfeier um ein Jahr verschoben.

Feierliche Eröffnung

Am 19. August 2017 wird mit dem Strienzinger Bierzelt ab 19 Uhr das neue Feuerwehrhaus mit der Band "Members" am Gelände der Firma Ganglbauer gebührend gefeiert. Am 20. August erfolgt (nach dem Festgottesdienst um 9 Uhr) um 10 Uhr die Segnung des neuen Gebäudes. Danach wird beim Frühschoppen mit den "BöhMährischen" das neue Haus gebührend gefeiert. "Die 'BöhMährischen' sind in Deutschland zwei Mal zur besten Stimmungsband gekürt worden. Die Stimmung sollte also auch bei unserem Fest heuer passen", freut sich der Kommandant auf die Feier. "Wir haben außerdem ein umfangreiches Kinderprogramm und ab 11 Uhr Führungen durch das neue Haus."