Investitionen in die OÖ. Spitäler
In OÖ werden heuer 152 Millionen Euro in die Modernisierung der Krankenanstalten investiert.
KIRCHDORF, OÖ (wey). Seit über zwei Jahren läuft in Ober-österreichs Krankenhäusern eine erfolgreiche Strukturreform. Diese soll die entsprechenden Angebote bündeln bei gleichbleibender Qualität der Leistungserbringung.
"Trotz Einhaltung der Kostendämpfungspotenziale wurde in all den Jahren laufend in die heimische Gesundheitsinfrastruktur und Modernisierung der Spitäler investiert", erklärt Landeshauptmann Josef Pühringer. Alleine in den Jahren 2004 bis 2013 investierte das Land Oberösterreich insgesamt mehr als 1,9 Milliarden Euro in die heimischen Krankenhäuser. Rund 43,6 Millionen Euro entfielen auf das Landeskrankenhaus Kirchdorf, wo unter anderem in die Modernisierung des OP-Bereichs sowie der Ambulanzen oder in die Standardverbesserungen in den Patientenzimmern investiert wurde.
Insgesamt sind heuer oberösterreichweit Investitionen in Höhe von 152 Millionen Euro geplant. Auf die Krankenanstalten Kirchdorf, Sierning und Steyr entfallen davon rund 25 Millionen Euro. "Unsere Spitäler gehören in punkto Ausstattung und medizinischer Leistungen zu den modernsten im Lande. Dieses hohe Investitionsvolumen sichert zudem in ganz Oberösterreich viele Arbeitsplätze und schafft stets neue Jobs", so Landeshauptmann Josef Pühringer.
"Das oberösterreichische Gesundheitswesen wird auch weiterhin mit dem medizinischen Fortschritt mithalten. Denn mit jedem neuen technischen Gerät entstehen neue Möglichkeiten in der medizinischen Behandlung und Betreuung. Die computergestützte Diagnostik entwickelt sich rasant und wird für die Patientenversorgung immer wichtiger", so Josef Pühringer.
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