Bezirk Kirchdorf/Krems
Ried im Traunkreis ist am stärksten gewachsen
In Ried im Traunkreis leben 2.904 Einwohner. Das sind 20 Prozent mehr, als noch vor zwanzig Jahren.
BEZIRK. In den 23 Gemeinden im Bezirk Kirchdorf wohnen 57.617 Menschen. Den größten Zuwachs seit 2002 verzeichneten Ried/Traunkreis (+20Prozent), Kirchdorf (+15 Prozent) und Pettenbach mit einem Plus von 14 Prozent.
Bürgermeister Stefan Schöfberger aus Ried freut sich über die wachsende Gemeinde. Er sagt: "Ich wusste zwar, dass wir gewachsen sind, aber nicht, dass wir an der Spitze des Bezirkes liegen. Für den SPÖ-Politiker ist seine Gemeinde ein guter Ort zum Leben und Arbeiten. "Der Zuwachs erklärt sich hauptsächlich durch den Umstand, dass unser Ort verkehrsgünstig im Zentralraum von Oberösterreich liegt. Dazu gab es bis vor ein paar Jahren noch Grundstücke zu verhältnismäßig leistbaren Preisen. Meine Gattin und ich verlegten unter anderem aus genau diesen Gründen vor nunmehr zehn Jahren unseren Lebensmittelpunkt in den Bezirk Kirchdorf. Die jährlichen Geburtenzuwächse zwischen 30 und 40 Kinder zeigen, dass sich auch andere Menschen offensichtlich bei uns im Ort wohlfühlen." Dass sich in Ried immer mehr Menschen ansiedeln, besteht für den Ortschef auch darin, dass es in der Gemeinde und im Umfeld zahlreiche attraktive Arbeitsplätze mit innovativen Gewerbe- und Industriebetrieben gibt."
Viele Zweitwohnsitze in Hinterstoder
Anders schaut es in Hinterstoder aus. Der Weltcuport gehört zu den Verlierern im Bevölkerungs-Ranking der Statistik Austria. Haben vor zwanzig Jahren noch 1.021 Menschen in der Pyhrn Priel-Gemeinde gelebt, sind es Anfang dieses Jahres nur mehr 899. Das ist ein Minus von knapp zwölf Prozent. Bürgermeister Klaus Aitzetmüller dazu: "Dieser Trend ist bedauerlich. Hinterstoder hat aber eine tolle Lebensqualität zu bieten. Eine intakte Natur mit einzigartiger Landschaftskulisse, funktionierende Nahversorgung, das Gesundheitszentrum unseres Gemeindearztes, vielfältigste gastronomische Versorgung, Freibad, Tennishalle, Minigolfanlage, Kneipp-Anlage, herrliche Wanderwege, ein Schigebiet und vieles mehr. Wir haben in unserer Gemeinde fast so viele Zweitwohnsitze wie Hauptwohnsitze. Unsere Politik ist jetzt darauf ausgerichtet, mehr Platz für junge Familien und Menschen zu sichern, die in Anbetracht dieser Vorteile in Hinterstoder dauerhaft ihren Lebensmittelpunkt gestalten wollen." Mit sinkenden Einwohnerzahlen zu kämpfen haben auch die Gemeinden, Rosenau (- elf Prozent) und Klaus (-8,5 Prozent).
6.711 Menschen wohnen in Kremsmünster, gefolgt von Micheldorf mit 5.961 und Pettenbach (5392). Die wenigsten Gemeindebürger haben St. Pankraz (357) und Oberschlierbach (488).
Ein schöner Ort zum Leben
Der Bezirk Kirchdorf besteht aus einer Stadtgemeinde, sechs Marktgemeinden und 16 Gemeinden. In 14 Gemeinden gibt es heute mehr Einwohner als noch vor 20 Jahren. Warum ist die Region für viele so lebenswert? Bezirkshauptfrau Elisabeth Leitner sagt dazu: "Weil der Bezirk alles bietet! Eingebettet in eine wunderschöne Naturlandschaft liegt der Bezirk im Herzen Österreichs. Man findet tolle Jobs bei innovativen Firmen, ein großes Freizeitangebot im Sommer und Winter direkt vor der Haustür. Auch für eine medizinische und soziale Versorgung ist gesorgt. Es gibt vielseitige und sehr gute Schulen und Institute für die Aus- und Weiterbildung von Jung und Alt. Viele Ehrenamtliche engagieren sich für ein abwechslungsreiches und buntes Vereinsleben in den Gemeinden."
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