Rotes Kreuz warnt vor Mitgliederwerbern

BEZIRK (wey). Die sprichwörtlichen „Alarmglocken“ ließen Rotkreuzbezirksgeschäftsleiter der Roten Kreuzes, Franz Leisch aufgrund dankenswerterweise aus der Bevölkerung vielfach eingegangener Anrufe und Hinweise aufhorchen.
Derzeit gehen im Großraum Kirchdorf, speziell im Gemeindegebiet Kremsmünster „Werber“ der Europäischen Ambulanz hausieren und versuchen anscheinend vor allem bei älteren Bewohnern einen Abbuchungsauftrag einzuholen. Erkennbar sind sie an einem gelben Polo mit Aufschrift „Europäische Ambulanz“ mit blauem Kreuz.
„Diese Organisation hat aber auch schon überhaupt nichts zu tun mit dem Roten Kreuz, arbeitet aber mit zumindest sehr hinterfragenswürdigen Mitteln der Bewerbung und werden leider immer wieder mit unserer Organisation in Verbindung gebracht.“, so Leisch.
Persönliche Bewerbungen unserer Organisation finden im Regelfall nur alle 5 bis 7 Jahre durch Mitarbeiter in Rotkreuzuniform mit Rotkreuzausweis, Rotkreuzauto und nach vorhergehenden persönlichen Informationsschreiben an alle Haushalte statt.

„Vor allem bleibt dieses von uns erwirtschaftete Geld ausschließlich im Bezirk Kirchdorf und den sechs tätigen Ortsstellen, was bei der Firma „Europäische Ambulanz“ sehr zu hinterfragen ist. Außerdem ist mir in keiner Art und Weise diese Firma bekannt, geschweige denn erbringt sie irgendwelche Leistungen in unserem Bezirk bzw. auch nicht in Oberösterreich“ warnt Leisch. „Mein Ratschlag ist, einfach wirklich vorsichtig zu sein und nötigenfalls das Rote Kreuz selbst anzurufen.“ Für jeden Hinweis aus der Bevölkerung ist das Rote Kreuz auf jeden Fall sehr dankbar.

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