Bürgermeisterwahlen Bezirk Kirchdorf
Sechs in der Stichwahl ...
... wobei es in sieben von 23 Gemeinden im ersten Durchgang keine Entscheidung bei der Bürgermeisterwahl gab.
BEZIRK KIRCHDORF. In sieben von 23 Gemeinden im Bezirk Kirchdorf konnte der Bürgermeister nicht im ersten Wahlgang ermittelt werden. Eine Stichwahl gibt es aber trotzdem nur in sechs Kommunen.
Am 10. Oktober fällt die endgültige Entscheidung in den Gemeinden Rosenau, St. Pankraz, Molln, Kremsmünster, Ried im Traunkreis und Kirchdorf. Besonders spannend wird die Entscheidung in der Bezirkshauptstadt Kirchdorf, die seit mehreren Jahrzehnten fest in "roter" Hand ist. Bürgermeisterin Vera Pramberger von der SPÖ erreichte 45,64 Prozent der Stimmen, Alexander Hauser von der ÖVP kam auf 39,42 Prozent. In Kremsmünster und Ried im Traunkreis müssen die Langzeitbürgermeister Gerhard Obernberger und Helmut Hechwarter, beide von der ÖVP, in die zweite Runde. In Molln schaffte der SPÖ-Kandidat Andreas Rußmann mit 49,39 Prozent knapp die 50 Prozent-Hürde nicht. Er muss gegen Regina Buchriegler in die Stichwahl. In Rosenau tritt Bürgermeisterin Maria Benedetter (SPÖ) nochmals gegen Matthias Berger von der ÖVP an. Die Rosenauer Bürgermeisterin kam im ersten Wahlgang auf 48,8 Prozent.
St. Pankraz ist die kleinste Gemeinde im Bezirk. Entschieden wird dort die Bürgermeisterwahl zwischen Christoph Schimpl von der SPÖ und Stefan Bankler von der ÖVP.
FPÖ-Kandidat Riedler tritt nicht an
Völlig überraschend hat Harald Riedler (FPÖ) in Hinterstoder zurückgezogen und tritt nicht in einer Stichwahl gegen Klaus Aitzetmüller von der ÖVP an, der es bei der Bürgermeisterwahl nur auf 41,77 Prozent geschafft hat. Gewählt werden muss aber trotzdem, auch wenn der Nachfolger von Langzeitbürgermeister Helmut Wallner keinen Gegenkandidaten mehr hat. Die Wahlberechtigten im Weltcuport können am 17. Oktober mit "Ja" oder "Nein" für oder gegen Aitzetmüller stimmen.
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