Corona-Spaziergänge
"Die Freiheit der Bürger muss im Mittelpunkt stehen"

Kirchdorfs FPÖ-Fraktionsobmann Christoph Colak | Foto: FPÖ Kirchdorf
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Eine fraktionsübergreifende Geschlossenheit wünscht sich die ÖVP der Stadt Kirchdorf, was die Corona-Spaziergänge in der Bezirkshauptstadt betrifft. (Mehr dazu HIER). Jetzt gibt es dazu auch eine Stellungnahme der FPÖ Kirchdorf.

KIRCHDORF. Kirchdorfs FPÖ-Fraktionsobmann Christoph Colak sagt: "Die FPÖ-Fraktion der Stadt Kirchdorf steht klar zu den in Österreich geltenden Grundrechten, Gesetzen und für alle Bürgerinnen und Bürger verordneten Maßnahmen von den dafür zuständigen Organen, auch wenn diese zeitweise kritisch betrachtet werden müssen. Provokative Darstellungen, die gegen geltende Gesetze oder Verordnungen verstoßen, wie etwa die absichtliche Nichtbeachtung des Tragens einer "Maske" (MNS, FFP2) nach den für den jeweiligen Ort geltenden Bestimmungen, werden von uns abgelehnt. Es gibt genügend Möglichkeiten, auf legalem Wege seine Kritik zum Ausdruck zu bringen."

"Sind gerne bereit, an einem Strang zu ziehen"

Colak wehrt sich gegen die pauschale Verurteilung einer großen Anzahl von unbescholtenen Bürgern, weil bei deren Versammlungen auch einige wenige Problemstifter mitmarschieren. "Es wäre höchst ungerecht, dafür alle anderen Teilnehmer verantwortlich zu machen oder gar zu dessen Gehilfen zu degradieren, weil, wie am Beispiel Kirchdorf, ein schwarzes Schaf dabei ist. Überall, wo viele Menschen öffentlich zusammenkommen, können leider auch unerwünschte Teilnehmer dabei sein. Das kann man im Vorhinein nicht kontrollieren. Man sollte hier nicht auf Einzelne abzielen, sondern auf die große Masse eingehen. Diese hat sich nichts zu Schulden kommen lassen und auch der Spaziergang in Kirchdorf ist laut Bezirkspolizeikommandant friedlich verlaufen. Wir sind natürlich gerne bereit, mit den anderen Parteien an einem Strang zu ziehen und eine gemeinsame Stellungnahme auszuarbeiten. Diese muss jedoch klar die Freiheit der Bürger in den Mittelpunkt stellen."

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