Weihrauch
RÄUCHERN - ALTES WISSEN NEU ENTDECKT
Die Weihnachtszeit, in der wir uns in die Häuser und Wohnungen zurückziehen können, ist in unserem Gedächtnis mit herrlichen Düften verknüpft. Weihrauch spielt dabei für viele Menschen eine wichtige Rolle. Aber beim Räuchern handelt es sich auch um die älteste Reinigungs- und Heilmethode der Erde. Jeder Gedanke, jedes Wort und jede Tat bleibt in geschlossenen Räumen hängen und vergeht nicht von alleine. Das Räuchern ist für das Reinigen dieser Energien das richtige „Putzmittel“.
Raunächte in der Advent- und Weihnachtszeit
Die sogenannten Raunächte sind regional sehr verschieden. Als die vier wichtigsten Raunächte gelten: Wintersonnenwende, Heiliger Abend, Silvester und die Heiligen 3 Könige.
Vor dem Räuchern sollten die Räume gelüftet werden. Verwenden Sie ein geeignetes Gefäß zum Räuchern, um der Gefahr von Verbrennungen vorzubeugen. Räucherkohle ist zum Räuchern ideal geeignet, da sie leicht anbrennt und das Rauchwerk sanft verdampft. Als Rauchwerk einen sich Weihrauch, Harze oder verschiedene Pflanzen mit ätherischen Ölen. Der echte Weihrauch entsteht durch Anschneiden von Stamm und Ästen des Weihrauchbaumes. Aus der klebrig-milchige Flüssigkeit entsteht durch Trocknung an der Luft das goldgelbe Weihrauchharz. Der Duft des echten Weihrauchs ist unverwechselbar und der König unter den Harzen.
Felix Hackenberger Nationalpark Apotheke Molln
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