Hoher Besuch
Bundespräsident Alexander van der Bellen zu Gast in Pettenbach
PETTENBACH. Bundespräsident Alexander van der Bellen besuchte im Rahmen der Eröffnung der Grünen Erde-Welt das neue Unternehmens-, Besucher- und Werkstättenzentrum in Steinfelden, Pettenbach.
Auf rund 9.000 Quadratmetern finden sich eine Schneiderei, Möbeltapeziererei sowie Matratzen-, Kissen und Naturkosmetikproduktion unter einem Dach vereint. Die offizielle Eröffnung fand bereits am 27. September 2018 statt. Die Grüne Erde beschäftigt mittlerweile 450 Personen in Scharnstein und Pettenbach. Neben Produkten wie Orlando Bettwäsche und Yak-Decken, findet man auch Produkte wie Naturkosmetik, welche Bio-Austria Zertifiziert sind im Verkauf. Die Bettwäschen sind mit der höchsten ökologischen Auszeichnung, der GOTS (Global Organic Textile Standard) ausgezeichnet.
Der Bundespräsident selbst schläft auf Grüne-Erde Bett
Neben den Bürgermeistern der Gemeinden Pettenbach, Scharnstein und Steinbach am Ziehberg, gesellte sich am Samstag auch der Bundespräsident Alexander van der Bellen zu den zahlreichen Ehrengästen. Auch wenn er, wie er selbst sagte, „nicht ganz ausgeschlafen sei“, so liege das bestimmt nicht an seinem Bett. Ganz im Gegenteil:
„Das Bett ist Grüne Erde!“
, so van der Bellen. Nach der Einpflanzung von zwei Zirben im Innenhof der Grüne Erde-Welt, wurde die Eröffnung damit abgeschlossen. Der Bundespräsident sei nach einem kurzen Rundgang begeistert von den Naturprodukten. Er betonte,
„die Grüne Erde bereits seit 20 Jahren zu beobachten“,
und sei von den Anfängen, vor über 35 Jahren, bis heute stolz auf dieses Vorzeigeunternehmen.
Ähnlich betonte es auch Geschäftsführer Reinhard Kepplinger der Grünen Erde:
„Das Unternehmen Grüne Erde ist mittlerweile ein Vorzeigeprojekt, welches mittlerweile über das Almtal hinaus strahlt!“
Ein Gebäude, das atmet
Das Team rund um Landschaftsarchitekt Univ.-Prof. Klaus K. Leonhart entwickelte das Gesamtkonzept der Grüne-Erde-Welt. Ein Rundgang soll an einen Spaziergang durch den Wald ähneln. So soll man es einfach fühlen und genießen. Während das vertikale als Zeichen der Kultur dient, so verbindet man das horizontale mit der Landschaft. Das Gebäude inmitten von Bäume umliegend soll auch ein bisschen Distanz zum Alltag schaffen. Die Idee wurde auch versucht, ins Gebäude mit hineinzubringen.
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