"Es war bisher ein eher harmloser Winter"
Die Straßenmeistereien bekommen ein einheitliches Erscheinungsbild und ziehen erste Winterdienstbilanz.
KIRCHDORF (sta). Raffael Gittmaier, Dienststellenleiter der Straßenmeisterei Kirchdorf zieht eine vorläufige Winterbilanz. "Der bisherige Streusalzverbrauch beläuft sich auf etwa 850 Tonnen. Das ist annähernd gleich mit dem Vorjahr. Man muss aber sagen, dass der Winter für uns bisher sehr harmlos verlaufen ist." Im Winter 2012/13 hat man etwa 1400 Tonnen Streusalz auf den 250 Kilometern Straßennetz der Straßenmeisterei Kirchdorf verbraucht. Der Standort Kirchdorf beschäftigt 50 Mitarbeiter. Landeshauptmann Stellvertreter Franz Hiesl präsentierte in der größten Straßenmeisterei des Landes Ober-österreichs vor kurzem das neue Erscheinungsbild. Ab sofort werden alle Straßenmeistereien mit einem einheitlichen Look ausgestattet. "Mit einem einheitlichen Logo, Beschilderungen und Fahrzeugbeschriftungen sollen auch dem Bürger die Leistungen leichter und verständlicher vermittelt werden", so Hiesl. "Danke denen, die Winterdienst machen. Es ist wirklich eine große Aufgabe und auch nicht immer ungefährlich."550 Winterdienstmitarbeiter in den 31 Straßenmeistereien sorgen auf den rund 6000 Kilometern in Oberösterreich für sichere Fahrverhältnisse. Bisher wurden 20.000 Tonnen Streusalz verbraucht, davon alleine in den sechs Tagen bis Silvester 10.000 Tonnen.
Fotos: Staudinger, Dilly
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