Sparkasse OÖ Kirchdorf
Experten gaben nützliche Tipps zum nachhaltigen Sanieren

Michael Petter vom gleichnamigen Ingenieurbüro, Dietmar Waser (Geschäftsführer Ing. Dietmar Waser GmbH), Johannes Lachinger (Regionaldirektor Privatkunden Sparkasse OÖ in der Region Kirchdorf), Carina Wurnitsch (Filialleiterin Sparkasse OÖ in Kirchdorf) und Patrick Buchegger (Wohnbau-Spezialist Sparkasse OÖ in der Region Kirchdorf) (von links) | Foto: Sparkasse OÖ
  • Michael Petter vom gleichnamigen Ingenieurbüro, Dietmar Waser (Geschäftsführer Ing. Dietmar Waser GmbH), Johannes Lachinger (Regionaldirektor Privatkunden Sparkasse OÖ in der Region Kirchdorf), Carina Wurnitsch (Filialleiterin Sparkasse OÖ in Kirchdorf) und Patrick Buchegger (Wohnbau-Spezialist Sparkasse OÖ in der Region Kirchdorf) (von links)
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Zu einem informativen Abend ganz im Zeichen der nachhaltigen Sanierung lud die Sparkasse OÖ in Kirchdorf. Unter dem Titel „Sanieren. Fördern. Finanzieren.“ verfolgten die Gäste Experten-Vorträge.

KIRCHDORF/KREMS. Immer mehr Haus- oder Wohnungseigentümer entscheiden sich, ihre in die Jahre gekommene Immobilie fit für die nächsten Generationen zu machen. Sanieren hat dabei viele Vorteile, so etwa sorgt die verkürzte Bauzeit – besonders bei gut erhaltenen Gebäuden – für schnellere Ergebnisse. Gleichzeitig werden der einzigartige Charme und die teilweise historische Architektur eines Gebäudes bewahrt.

Das ist aber längst nicht alles, weiß Patrick Buchegger, Wohnbauspezialist der Sparkasse OÖ in der Region Kirchdorf: „Die Vorteile des Sanierens liegen auf der Hand. Wer saniert, profitiert gerade heuer von attraktiven Förderungen und langfristig durch eingesparte Energiekosten. Außerdem wird durch eine Sanierung der Verbrauch von neuen Baumaterialien reduziert." Schon vor Beginn sollte man den bautechnischen und energetischen Zustand des Gebäudes bei den Energieberatungsstellen analysieren lassen, weiß der Experte.

Sanierungs- und Finanzierungskonzept erstellen lassen

Stichwort für Michael Petter, der sich mit seinem gleichnamigen Ingenieurbüro auf die Sanierung von Gebäuden spezialisiert hat: „Um eine erfolgreiche und nachhaltige Sanierung durchzuführen, ist es wichtig, ein ganzheitliches Konzept zu erstellen, in dem auch die Reihenfolge der Sanierungsmaßnahmen definiert sind. Es ist ratsam, gleich zu Beginn erfahrene Expert:innen hinzuzuziehen, um eine detaillierte Energieanalyse durchzuführen und die besten Optionen für die Sanierung zu identifizieren“.

So sei laut Petter eine thermische Sanierung der Gebäudehülle der Schlüssel zum Energiesparen. Wände, Dach, Böden, Fenster und Türen sollten auf den aktuellen Stand gebracht werden. Dazu kommt eine zeitgemäße Heizungsanlage, die erneuerbare Energien nutzt. Auch energiesparende Elektrogeräte, LED-Beleuchtung und eine intelligente Steuerung des Stromverbrauchs tragen dazu bei, den Energiebedarf im Haushalt zu senken. Zudem können Photovoltaik-Anlagen oder thermische Solaranlagen installiert werden, um die kostenlose Energie der Sonne zu nutzen.

Profis wie etwa die Ing. Dietmar Waser GmbH kümmern sich danach um die Umsetzung des Projektes. Dietmar Waser leitet in dritter Generation das Kremstaler Gebäude- und Installationsunternehmen, das auf Nachhaltigkeit und Innovationsgeist setzt. Er sagt: „Empfehlenswert ist die Nutzung von Solarenergie oder Wärmepumpen, um möglichst unabhängig von fossilen Brennstoffen zu sein. Es ist erfreulich, dass es für die ‚Raus aus Öl und Gas‘-Förderung und den Sanierungsbonus keine Einkommensgrenzen gibt. Das bedeutet, dass jeder, der die notwendigen Voraussetzungen erfüllt, von den Förderungen profitieren kann“, so Waser.

Finanzielle Gesundheit sei beim Sanieren das A und O, schließt Buchegger den Kreis. Er unterstützt seine Kunden nicht nur bei Förderanträgen, er spricht mit ihnen auch über Finanzierbarkeit und Leistbarkeit des jeweiligen Projektes. „Wer eine Sanierung finanziert, sollte auch ausreichend Reserven für Eventualitäten zur Verfügung haben. Ebenso gilt es, für Phasen mit eingeschränktem Einkommen gerüstet zu sein, etwa Karenzzeiten."

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