Erfolgreiche Premiere
Lange Nacht der Forschung war Riesenerfolg im Bezirk Kirchdorf

Mehr als 40 spannende Forschungsstationen standen den Besuchern im Rahmen der "Langen Nacht der Forschung" offen – das Interesse war überwältigend. | Foto: Boris Mitterlehner
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  • Mehr als 40 spannende Forschungsstationen standen den Besuchern im Rahmen der "Langen Nacht der Forschung" offen – das Interesse war überwältigend.
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Am 24. Mai 2024 erlebte der Bezirk Kirchdorf eine Premiere: Zum ersten Mal nahm die Region an der Langen Nacht der Forschung teil und konnte dabei auf Anhieb ein breites Publikum begeistern.

BEZIRK KIRCHDORF. Mehr als 40 spannende Forschungsstationen standen den Besuchern offen, und das Interesse war überwältigend. Von 17 bis 23 Uhr nutzten zahlreiche Familien, Schüler, Studierende und Interessierte aller Altersgruppen die Gelegenheit, die faszinierende Welt der Wissenschaft und Technik zu erkunden. Das Thema MINT – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – stand dabei im Mittelpunkt.

Mit Shuttle-Bus zu sechs Standorten

Der Bezirk Kirchdorf präsentierte sich an sechs geografischen Standorten, die durch kostenlose Shuttle-Busse miteinander verbunden waren. Diese sorgten für eine stressfreie Erkundungstour und ermöglichten es den Besuchern, möglichst viele Forschungsstationen zu erleben. Jeder Standort bot einzigartige Einblicke und Mitmach-Gelegenheiten, die die Besucher aktiv einbezogen und zum Staunen brachten.

„Es war großartig zu sehen, wie viele Menschen ‚MINT-gemacht‘ haben. Diese Veranstaltung hat gezeigt, wie wichtig und attraktiv die MINT-Fächer sind. Ich appelliere an alle, sich beim Projekt ‚MINT-Region Traunviertel‘ zu engagieren und das Thema noch viel mehr Menschen begreifbar und erlebbar zu machen. Gemeinsam können wir die Zukunft gestalten.“
Matthäus Radner, TIZ Kirchdorf

Besonders hervorzuheben ist die Vielfalt und Qualität der präsentierten Themen. Von automatisierten Überwachungssystemen im Druckgussprozess bei der TCG Unitech GmbH über die Zukunft des Smart-Home bei der EBG group bis hin zu den faszinierenden Plasma- und Energieforschungsthemen bei der MBK Rinnerberger GmbH – jede Station bot etwas Besonderes.

TIZ als zentraler Anlaufpunkt

Das Technologie- und Innovationszentrum Kirchdorf (TIZ) war ein zentraler Anlaufpunkt und beeindruckte mit einer Vielzahl von Ausstellern und Themen. Hier konnten Besucher:innen unter anderem erfahren, wie MINT spielerisch entdeckt werden kann, wie Licht gebündelt und geleitet wird, und wie innovative Bereifungstechnologien die Zukunft nachhaltig verändern können. Besonders spannend waren die Vorführungen und MINT-Mitmach-Stationen, die vom TIZ-Team mit der MINT-Region Traunviertel, von Bernegger GmbH, heimic solution gmbh, Inline Solution e.U., Innovation-Farm Edtbauer, KTLA – Die Lehre mit HTL-Matura, MIBA, SimpaTec GmbH und der Technologiegruppe Kremstal gestaltet wurden.

„Wir sind überwältigt vom großen Interesse der Besucher. Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen sich für unsere Forschungsstationen begeistern konnten. Diese Veranstaltung hat uns einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, Wissenschaft und Technik der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“
Sarah Mettner, Greiner AG

Auch bei Haidlmair Werkzeugbau und der Greiner AG wurden die Besucher mit aufregenden Themen konfrontiert, von der Kombination von Fräsbearbeitung und 3D-Druck bis hin zu innovativen Recyclinglösungen für Kunststoffprodukte. Die Präsentationen und Workshops zeigten nicht nur die neuesten Technologien, sondern machten auch deutlich, wie diese unseren Alltag und die Zukunft beeinflussen können.

Jeder Standort bot einzigartige Einblicke und Mitmach-Gelegenheiten, die die Besucher aktiv einbezogen und zum Staunen brachten. | Foto: Boris Mitterlehner
  • Jeder Standort bot einzigartige Einblicke und Mitmach-Gelegenheiten, die die Besucher aktiv einbezogen und zum Staunen brachten.
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Potenzial eindrucksvoll gezeigt

Die Lange Nacht der Forschung im Bezirk Kirchdorf hat eindrucksvoll gezeigt, wie viel Potenzial in der Region steckt und wie wichtig es ist, Wissenschaft und Technik der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Begeisterung der Besucher und die positive Resonanz der Aussteller bestätigen den Erfolg dieser Veranstaltung und die Bedeutung der MINT-Fächer für die Zukunft.

„Die Einblicke in die Plasma- und Energieforschung haben die Besucher fasziniert. Es war eine wunderbare Gelegenheit, die Komplexität und Bedeutung dieser Themen anschaulich zu machen und ein breites Publikum dafür zu begeistern.“
Robert Rinnerberger, MBK Rinnerberger

Die erstmalige Teilnahme des Bezirks Kirchdorf an der Langen Nacht der Forschung war nicht nur ein wissenschaftlicher Erfolg, sondern auch ein gesellschaftliches Highlight, das die Neugier und den Forschergeist der Menschen geweckt hat. Wir freuen uns auf viele weitere spannende Forschungsnächte und darauf, noch mehr Menschen für die faszinierende Welt der Wissenschaft und Technik zu begeistern.

Die nächste Gelegenheit bietet sich in Kürze bei der Kirchdorfer Talentewoche vom 10.-12. Juli 2024 im TIZ Kirchdorf. Mehr Infos dazu unter: www.kirchdorfer-talentewoche.at


Weitere Statements zur Langen Nacht der Forschung:

Rene Haidlmair, Haidlmair Werkzeugbau:
„Es war eine großartige Erfahrung, unser Unternehmen als Weltmarktführer präsentieren zu können und zu zeigen, wie sehr wir auf Ausbildung setzen. Ein besonderes Highlight war die Anwesenheit unseres Schmiedemeisters, der vor 61 Jahren bei uns angefangen hat. Solche Momente sind unbezahlbar und zeigen die Tiefe unserer Tradition und Innovationskraft.“

Thomas Gerstmayr, EBG:
„Es war schön zu sehen, wie sich die Besucherinnen und Besucher für Elektrotechnik begeistern konnten. Die zahlreichen Fragen und das rege Interesse haben uns gezeigt, dass Elektrotechnik ein Thema ist, das viele Menschen bewegt und interessiert.“

Philipp Pertl, TCG-Unitech:
„Die Veranstaltung war faszinierend. Es war toll zu erleben, wie unsere Innovationen und Forschungsprojekte, insbesondere jene unserer KTLA-Schüler, auf so viel Interesse gestoßen sind. Diese Nacht hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, Forschung und Entwicklung zu fördern und sichtbar zu machen.“

Experimentieren mit Kunststoff bei Greiner in Kremsmünster

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