Style & Structure
Junge Wirtschaft on Tour
![Sarah und Andreas Lehner von "Kopfsache" mit dem Junge-Wirtschaft-Bezirksvorsitzenden Martin Schiller (Mitte). | Foto: Staudinger](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/24/0/39930020_L.jpg?1716539492)
- Sarah und Andreas Lehner von "Kopfsache" mit dem Junge-Wirtschaft-Bezirksvorsitzenden Martin Schiller (Mitte).
- Foto: Staudinger
- hochgeladen von Franz Staudinger
Unter dem Titel "Style & Structure" besuchten Jungunternehmer aus dem Bezirk Kirchdorf Kollegen im Stiftsort Kremsmünster.
KREMSMÜNSTER. Der JW-Bezirksvorsitzende Martin Schiller konnte bei der Veranstaltung "Junge Wirtschaft on Tour" zahlreiche Jungunternehmer begrüßen. Erster Stopp war bei "Kopfsache" – dem Premiun-Herrenfriseur und Barbershop im Stiftsort. Sarah und Andreas Lehner führen seit elf Jahren das Geschäft am Marktplatz. Sarah Lehner: "Die Technik beim Haareschneiden hat sich in den vergangenen Jahren grundsätzlich verändert. Daher biete ich für unsere Kollegen auch Seminare bei uns im Geschäft an." Das neueste "Baby" der beiden Jungunternehmer ist die "Kopfsache Academy". Andreas Lehner: "In unserem Coaching und Mentoring-Programm gehen wir auf die Bedürfnisse und Probleme unserer Kollegen ein und entwickeln gemeinsam Konzepte, wie sie mit wenig Aufwand mehr Umsatz generieren, das Unternehmen auf das nächste Level bringen und ihre Ziele erreichen können." Den Barbershop kennt man inzwischen auch in Amerika. Mit 22.000 Abonnenten auf YouTube haben Sarah und Andreas nicht nur ihren Bekanntheitsgrad gesteigert, sondern auch eine neue Einnahmequelle entdeckt.
Der Profi am Bau
2020 übernahm Peter Schutti das Unternehem von seinem früheren Arbeitgeber Roland Rankl. Der gelernte Maurer beschäftigt derzeit sieben Mitarbeiter. "Für mich war schnell klar, dass ich den Betrieb weiterführen möchte", schildert er. "Zum Glück habe ich gute Leute im Betrieb, auf die ich mich verlassen kann."
Sorgen bereiten dem Jungunternehmer der Fachkräftemangel und die Preissteigerungen. "Privat kann man sich einen Handwerker bald nicht mehr leisten. Keine Ahnung, wo das noch hinführt."
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