Wartberg/Krems
Goldenes Ehrenzeichen der Republik für Franz Karlhuber

Auszeichnung für Franz Karlhuber (2.v.re.) | Foto: Bernhard_Rogen
  • Auszeichnung für Franz Karlhuber (2.v.re.)
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Die Österreichische Geflügelwirtschaft hat mit Markus Lukas einen neuen Obmann. Das Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich bekam der bisherigen Obmann, Franz Karlhuber aus Wartberg an der Krems verleihen.

WARTBERG. Im Rahmen der Jahrestagung der Zentralen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG) vom 23. bis 24. Juni in Brand bei Bludenz wurde der 48-jährige Steirer Markus Lukas einstimmig zum neuen Obmann dieser Dachorganisation gewählt. Er folgt damit Franz Karlhuber nach, der seine Funktion nach drei vom Corona-Krisenmanagement geprägten, aber erfolgreichen Jahren in jüngere Hände übergeben und sich wieder verstärkt seiner Bürgermeistertätigkeit in Wartberg an der Krems widmen möchte.

Für Engagement & Zukunftsorientierung ausgezeichnet

ÖKR Franz Karlhuber hatte die Leitung der ZAG in einer sehr herausfordernden Zeit übernommen und konnte viel erreichen. Seit Beginn der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Marktverwerfungen galt es, eine Vielzahl an agrarpolitischen Maßnahmen zu setzen, um den Eier- und Geflügelmarkt zu stabilisieren. Unter seiner Führung konnte die ZAG außerdem reformiert, noch breiter aufgestellt und somit für die Zukunft gestärkt werden.
Anlässlich seines Abschiedes als ZAG-Obmann bekam Karlhuber für seine großen Verdienste für die österreichische Geflügelwirtschaft von LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger in Vertretung des Landwirtschaftsministers das Goldenen Ehrenzeichen der Republik Österreich verliehen. „Karlhuber hat sich mit seinem großen persönlichen Einsatz und seiner zielstrebigen, aber dennoch lösungsorientierten Verhandlungsweise in hohem Maße um die österreichische Geflügelwirtschaft verdient gemacht. Stets zeigte er sich offen für notwendige Weiterentwicklungen und konnte wichtige marktangepasste Maßnahmen erreichen. Mit seinem Streben nach Win-Win-Situationen für Tierwohl, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit, etwa im Rahmen des Tierschutzpakets oder punkto erneuerbare Energien, hat er sich als Wegbereiter und Visionär seiner Branche erwiesen. Dafür verdient er höchste Anerkennung“, gratulierte Moosbrugger in seiner Festansprache.

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