Hinterstoder
Luxushotel entsteht mitten im Skigebiet

Dem Berghotel in Hinterstoder wir neues Leben eingehaucht und bringt zusätzliche Nächtigungen für die Region Pyhrn Priel. | Foto: Limestone.at
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  • Dem Berghotel in Hinterstoder wir neues Leben eingehaucht und bringt zusätzliche Nächtigungen für die Region Pyhrn Priel.
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Das stillgelegte Berghotel auf der Höss in Hinterstoder wird in ein 4 Sterne-Ressort umgebaut.

HINTERSTODER. Auf 1.410 m Seehöhe direkt im Skigebiet liegt das stillgelegte Berghotel. Dieses wird in ein 4-Sterne Boutique Resort umgebaut. So entsteht das TRIFORÊT alpin.resort auf einer Fläche von etwa zwei Hektar mit 61 Hotelzimmer und Suiten. Dazu zählen 20 freistehende Lodges rund um das Hotel im Wald (44 bis 125 Quadratmeter) in modern-alpinem Stil und 41 exklusiv ausgestattete Appartements im Haupthaus. Bereits im Dezember 2023 soll eröffnet werden.

Leuchturmprojekt für gesamte Region

Etwa 30 Millionen Euro soll das Projekt verschlingen. Der Einklang mit den Bergen und der Natur ist dabei den Investoren wichtig. Michael Fröhlich und Alois Aigner, zwei gebürtige Oberösterreicher, kennen sich seit frühester Kindheit und haben im Gymnasium Kirchdorf maturiert. Sie sehen das Projekt auf der Höss als Leuchtturmprojket für die gesamte Region. Die beiden sind sich der Verantwortung gegenüber der Gemeinde Hinterstoder, den Menschen und der Landschaft bewusst. Architekt Klaus Landerl ist ein glühender Verfechter der Erhaltung von Altbeständen und Gegner, was Verbauung von Grünland anbelangt. "Unser Credo lautet 'So viel wie nötig, so wenig wie möglich'. Unser Gebäude integriert sich optisch perfekt in die vorhandene Natur. Wichtig war uns, Vorhandenes weitestmöglich zu erhalten und möglichst wenig neue Fläche zu verbauen und zu versiegeln." Das TRIFORÊT alpin.resort ist ein exklusives Alpinresort, das in allen Bereichen höchste Ansprüche stellt. Es wird an die deutsche Arcona-Gruppe verpachtet, die mehrere Hotels im deutschen Sprachraum, unter anderem in Kitzbühel, auf Sylt und Rügen, führt.

75 Jobs sollen in Hinterstoder mit dem Projekt geschaffen werden – weitere 74 entlang der Wertschöpfungskette.

"Schauen genau auf die Nutzung"

Bürgermeister Klaus Aitzetmüller steht dem geplanten Projekt grundsätzlich positiv gegenüber. "Einem Traditionsbetrieb wird wieder Leben eingehaucht". Das Gelände des ehemaligen Berghotels ist laut dem Ortschef seit Jahrzehnten im Flächenwidmungsplan der Gemeinde Hinterstoder als „Sondergebiet des Baulandes Tourismusbetrieb“ ausgewiesen. "Daher wird die Gemeinde Hinterstoder auch in Zukunft sehr genau auf die touristische Nutzung dieser Liegenschaft achten. Eine eventuelle widmungswidrige Verwendung für zeitweilige Wohnzwecke oder gar Zweitwohnsitze würde und werde ich als zuständige Baubehörde mit baupolizeilichem Auftrag sanktionieren und unterbinden."

Das Projekt

Das TRIFORÊT alpin.resort wird auch eine 1.000 Quadtatmeter große SPA Fitness-, Wellness- und Saunawelt mit Infinity Pool anbieten. Gastronomisch werden die Beherbergungs- und Tagesgäste in einem freistehenden Restaurantgebäude direkt an der Piste sowie in einer Bar/Lounge im Hauptgebäude verwöhnt.

In seinem neuen Leben steht das TRIFORÊT alpin.resort für eine exklusivere und nachhaltigere Art des Tourismus. Die einfühlsame Integration des revitalisierten TRIFORÊT alpin.resort in die Umgebung war Grundvoraussetzung und liegt den Entwicklern Michael Fröhlich und Alois Aigner von Limestone besonders am Herzen. Das Hauptgebäude und die im Wald eingebetteten Lodges fügen sich harmonisch in die Berglandschaft ein. Wer an dem Ensemble vorbeischlendert oder es aus der Ferne betrachtet, sieht sich womöglich an ein beschauliches alpines Dorf erinnert. Eine Verbindung, die durchaus gewollt ist, weshalb bei der Neugestaltung des Hauses ein deutlicher Schwerpunkt auf natürliche Materialien wie Holz und Stein gelegt wird und sich einer der alpinen Kultur entlehnten Formensprache bedient. Das Ziel, ein hohes Maß an Luxus und Komfort zu gewährleisten und dabei die Wirkung der Natur ringsum noch zu unterstreichen.

Foto: Limestone.at

Michael Fröhlich: „Mein erster Gedanke, mein erstes Bild im Kopf war, dass ich, egal ob Sommer oder Winter, über die Mittelstation zu den Hutterer Böden gehe und jedes Mal, wenn ich mich im Hotel, im Restaurant, im Spa aufhalte oder in einer der Lodges Freunde besuche, mit einem wohligen Gefühl von Stolz erfüllt bin. Für mich ist Enkelfähigkeit nicht nur ein Wort!“
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Die Architektur

Das TRIFORÊT hat mit dem mehrfach ausgezeichneten oberösterreichischen Architektur-Büro ARKFORM einen Garanten für verantwortungsvolle und nachhaltige Bauweise mit dem Prädikat Enkelfähigkeit gefunden. ARKFORM hat sich in den letzten 20 Jahren mit nachhaltiger Architektur und geradliniger Arbeitshaltung, Konsequenz in der Umsetzung, höchste Qualität bis in das allerletzte Detail, Kostenwahrheit und Handschlagqualität einen guten Ruf und hohe Anerkennung erarbeitet. So erhielt Architekt Klaus Landerl für die Planung der Grüne Erde Welt 2019 den österreichischen Architektur-Staatspreis für Industrie & Gewerbe und für das Haus am See 2021 den Austrian Interieur Design Award.

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