Top gestylt ist kein Muss

Maria Brunner ist Leiterin vom Arbeitsmarktservice Kirchdorf. | Foto: AMS
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BEZIRK (cha). Eine der Grundregeln beim Bewerbungsgespräch lautet, dass unpünktliches Erscheinen unbedingt zu vermeiden ist. Der Bewerber sollte bald genug anreisen, um eventuelle Staus und unvorhergesehenen Ereignissen vorzubeugen. Wichtig ist bereits im Vorhinein bei der Terminvereinbarung zu klären, was zum Gespräch mitgebracht werden muss. Auch eigene Schreibunterlagen können für Notizen nützlich sein. "Bewerber können oft nicht gut erklären, was sie genau in den davor liegenden Jobs gemacht haben, was ihre Aufgabenbereiche waren - gleiche Berufsbezeichnung in unterschiedlichen Unternehmen bedeutet bei weitem nicht die selben Arbeitsinhalte", erklärt Maria Brunner, Geschäftsstellenleiterin vom Arbeitsmarktservice Kirchdorf. Ebenso von Bedeutung ist, sich im Vorfeld über die ausgeschriebene Position zu informieren. Wenn man sich im Bewerbungsschreiben bereits gut vorbereitet hat, benötigt man beim Gespräch nicht mehr viel Zeit. Beim Bewerbungsgespräch sollte man sich niemals verstellen, der potenzielle Mitarbeiter muss authentisch wirken. "Ein ordentliches Auftreten ist von Vorteil, wobei Bewerbende nicht top gestylt sein müssen", erklärt Martin Berger, Geschäftsführer von Berger Personal Service.
Unternehmen ist es wichtig, die Persönlichkeit der Menschen kennenzulernen sowie deren Fähigkeiten und Berufserfahrungen, um entscheiden zu können, ob diese ins Team passen oder auch nicht.

Maria Brunner ist Leiterin vom Arbeitsmarktservice Kirchdorf. | Foto: AMS
Martin Berger ist Geschäftsführer von Berger Personal Service. | Foto: Berger Personal
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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