Zusätzliche Betten müssen her!
Am 5. und 6. März 2016 kommt der Ski-Weltcup nach Hinterstoder zurück. Viel Arbeit steht bevor.
HINTERSTODER (sta). Im FIS-Kalender steht es schwarz auf weiß. Hirscher & Co. werden auf der Hannes-Trinkl Strecke nach 2011 wieder einen Super-G und einen Riesentorlauf bestreiten. "Es wird wieder eine Herausforderung. Klar ist, dass wird die nötige Infrastruktur schaffen und die Bettenanzahl in der Region erhöhen müssen. Bis zum Landeshauptmann wissen alle Bescheid, worum es geht", so OK-Chef Gerold Hackl.
Investoren-Gespräche laufen
Etwa 5000 Gästebetten gibt es in der Region Pyhrn-Priel, 1400 davon im Weltcuport Hinterstoder. "Wir wissen um die Notwendigkeit, die Kapazitäten zu erhöhen. Gespräche mit Investoren laufen ebenfalls schon. Ich möchte aber nicht über ungelegte Eier sprechen, wir gehen da sehr behutsam vor", sagt Thomas Scholl, Geschäftsführer von Pyhrn-Priel Tourismus. "Der Werbewert ist enorm. Die Fernsehbilder und die internationale Berichterstattung sind unbezahlbar."
Auch Bürgermeister Helmut Wallner ist schon voller Vorfreude. "Wir sind ein erstklassiger Veranstaltungsort, ansonsten hätten wir den Weltcup nicht wieder bekommen. Die Rennen sind Werbeträger, nicht nur für Hinterstoder, sondern für die ganze Region und das ganze Bundesland." Dass es noch "Hausaufgaben" zu machen gibt, weiß auch er. "Wir sind mit ein paar Investoren in Verhandlung. Es sind aber alle gefordert, zusätzliche Bettenkapazitäten aufzutreiben - nicht nur die Gemeinde, sondern auch bereits bestehende Betriebe", so Wallner.
Trinkl wird FIS-Funktionär
Hannes Trinkl, Abfahrtsweltmeister von 2001 und einer der aktuellen Vizepräsidenten des ÖSV, sowie Rennchef der Weltcup-Bewerbe in Hinterstoder, steigt bei der FIS in offizieller Funktion im Herren-Weltcup ein. Der gebürtige St. Pankrazer wird ab 2014/15 Renndirektor für die Speed-Bewerbe. (Abfahrt und Super-G)
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