Künstlersymposium „HARDWEHR II“ in Steinbach an der Steyr
Das Künstlersymposium mit dem Titel "HARDWEHR II" findet vom 9. bis 16. Juli 2017 in den Pilshallen in Steinbach/Steyr statt.
STEINBACH/STEYR. Bereits im Sommer 2014 hatten die drei Künstler Franz Blaas, Manfred Pohn und Kurt Schiffel dort über eine Woche gearbeitet und sich mit der eigenen als auch mit der Kunst der anderen auseinandergesetzt. Und wie damals wird es auch heuer keine Vorgaben geben, jeder der drei Künstler arbeitet in seiner eigenen künstlerischen Handschrift seine Zeichnungen, Bilder und Objekte. Im Vordergrund steht Kommunikation und die Diskussion mit Kunst, Künstlern und Besuchern. Zudem werden kurzfristig eingeladene KünstlerInnen zum Arbeiten kommen.
Das erste Symposium „hardwehr I“ – also ein Arbeiten direkt am Steyrfluss, gleich oberhalb der Wehranlage – wurde von zahlreichen Besuchern äußerst positiv aufgenommen und nach einigen Jahren anderswo zu arbeiten, sind die drei Künstler wieder in den Steinbacher Kulturhallen tätig.
Veranstalter dieses Symposiums ist die gallery4art aus Steyr, deren Chef Kurt Schiffel jedes Jahr Künstler seiner Galerie zum gemeinsamen Arbeiten einlädt. Unterstützt wird hardwehr II von der Gemeinde Steinbach.
Die Künstler
Franz Blaas, gebürtiger Innviertler, lebt und arbeitet in Wien und ist durch seine Zeichnungen sowie durch die Veröffentlichung seines Romans „Omas kleine Erde“ bekannt.
Manfred Pohn aus Zell am Pettenfirst/ Bezirk Vöcklabruck verbindet in seinen Arbeiten gerne Malerei mit Grafik, greift aber auch gerne zu anderen Techniken und Materialien.
Kurt Schiffel lebt und arbeitet in Grünburg und Steyr, wo er seit über zehn Jahren die gallery4art leitet, bevorzugt vorwiegend die grafische SW- Zeichnung und ist Autor dreier Bücher. Sein letztes Buch erschien vor wenigen Monaten im WildleserVerlag und trägt den Titel „bauernschweigen – eine ländlich alpine sprachgroteske“.
Drei Künstler bedeutet drei Zugänge zur Kunst, ein Symposium bietet beste Gelegenheit, intensiv miteinander und doch eigenständig, autonom an der eigenen künstlerischen Handschrift zu arbeiten. Präsentiert werden die Arbeiten dann am Sonntag, dem 16.7., von 9 bis 15 Uhr.
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