30 Prozent mehr Einsätze für die Feuerwehren

FPÖ-Landesrat Elmar Podgorschek überreichte Verdienstmedaillen und Auszeichnungen an Feuerwehr-Mitglieder.
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BEZIRK (sta). Im Freizeitpark in Micheldorf fand der Bezirksfeuerwehrtag 2018 statt. Abordnungen der 43 Feuerwehren aus dem Bezirk Kirchdorf waren mit dabei. Auch viele Bürgermeister, Vertreter von Einsatzorganisationen sowie der Politik sind der Einladung von Feuerwehr-Bezirkskommandant Helmut Berc gefolgt.

"Es darf nicht selbstverständlich werden"

Die Aufgaben der 2970 Feuerwehrmänner und 170 Feuerwehrfrauen im Bezirk werden in Zukunft nicht einfacher, die Einsätze mehr. Die Florianijünger mussten 2017 zu 2.338 Technischen Einsätzen und 473  Brandeinsätzen ausrücken – das sind um 30 Prozent mehr, als noch im Jahr zuvor. Landesfeuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner sagt: "Ohne uns würde vieles nicht so sein, wie es ist. Trotzdem ist es für viele Menschen selbstverständlich, dass wir rasch helfen. Daß es nicht selbstverständlich ist, muss immer wieder gesagt werden. Das System Feuerwehr ist sehr robust, gleichzeitig aber auch sehr sensibel."
Bezirksfeuerwehrkommandant Helmut Berc: "Der Mitgliederstand ist wieder geringfügig gestiegen. Das verdanken wir unserer ausgezeichneten Jugendarbeit. Die Bevölkerung erwartet von uns eine rasche, professionelle Hilfe. Die ist aber nur möglich, wenn wir auch in Zukunft genügend Nachwuchs haben. Die Aufgaben werden in Zukunft nicht einfacher –  ganz im Gegenteil. Wir stellen uns aber den Herausforderungen. Kompetente und schnelle Hilfe in Notsituationen ist unsere Kernaufgabe. Etwa fünf Prozent der Bevölkerung des Bezirkes ist bei der Feuerwehr und bietet für die Bürger hundert Prozent Sicherheit bei technischen Einsätzen, Brandeinsätzen und im Bereich des Katastrophenschutzes."

Der Feuerwehrbezirk Kirchdorf gliedert sich in die vier Feuerwehrabschnitte Grünburg, Kirchdorf, Kremsmünster und Windischgarsten. In diesen Abschnitten sind 43 Feuerwehren stationiert. Das Durchschnittsalter der Mitglieder beträgt 37 Jahre.

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