Alle Chancen mit einem Lehrberuf

Andreas Tagini hat seine Entscheidung für eine Lehre nicht bereut: "Es war der richtige Weg für mich." | Foto: Alexander Kotow
  • Andreas Tagini hat seine Entscheidung für eine Lehre nicht bereut: "Es war der richtige Weg für mich."
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BEZIRK (mil). Mit einem Lehrberuf hat man viele Aufstiegschancen – einer beruflichen Karriere steht grundsätzlich nichts im Weg. Das beste Beispiel dafür ist Andreas Tagini aus Kirchdorf. Er machte Karriere in der Kunststoffbranche und brachte es bis zum Standortleiter der Firma Kunststoff-Recycling Dekura im steirischen Tillmitsch, wohin er derzeit wöchentlich pendelt. Der heute 41-Jährige startete seine Lehre 1990 als Werkzeugmaschineur in Steyr, die er auch erfolgreich abschloss. Im Anschluss daran absolvierte er die Werkmeisterschule und arbeitete danach jahrelang bei einer renommierten Exportfirma in Shanghai. Er hat seinen Schritt, eine Lehre zu machen, nicht bereut: "Im Nachhinein betrachtet, war es wichtig, eine Lehre zu machen. Ich konnte mir dabei das technische Verständnis aneignen. Diese Kenntnisse sind in der Produktion, die ich jetzt überwache und steuere, sehr wichtig."
Auch der 24-jährige Thomas Singer startete mit einer Lehre eine erfolgreiche, berufliche Laufbahn. Er schaffte es vom Lehrling bei der Sparkasse Oberöstereich bis zum Fililalleiter in Sierning. 2015 wurde ihm diese Verantwortung übertragen. Bereits seit 2013 betreut er mehr als 1200 Kunden. "Natürlich funktioniert es ohne Motivation nicht. Ich habe auch viel von meinen Kollegen gelernt. Mit einer Lehre hat man viele Möglichkeiten, sich auch in unserer Branche als Finanzierungsberater, Veranlagungsberater oder Geschäftskundenberater weiterzuentwickeln", so Singer.

Der Artikel wurde geschrieben von Sandra Millauer, Lehrling der Sparkasse OÖ, Geschäftsstelle Kirchdorf.

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