Weltklasse-Abwehr war zu wenig - TuS rutscht auf Rang 4

Die Weltklasseleistung der TuS Abwehr (hier Christopher Ahrens und Stefan Wohlfahrt) war zu wenig. | Foto: Michael Ahrens
  • Die Weltklasseleistung der TuS Abwehr (hier Christopher Ahrens und Stefan Wohlfahrt) war zu wenig.
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KREMSMÜNSTER. 1. Faustball-Bundesliga: TuS Raiffeisen Kremsmünster gegen Grieskirchen/Pötting 1:4

TuS Kader: Christopher Ahrens, Michael Huemer Fistlberger, Laurenz Hübner, Richie Huemer, Eric Kindler, Klemens Kronsteiner, Stefan Winterleitner, Stefan Wohlfahrt
Coaches: Dietmar Winterleitner, Günther Kastler

"Ein Spiel, das wir auch unter diesen Voraussetzungen gewinnen hätten können", trauert Klemens Kronsteiner den vergebenen Chancen gegen Grieskirchen nach. Denn eine unglaubliche Abwehrleistung der Grün-Weißen reichte nur, um die Trattnachtaler gehörig zu fordern. Schlussendlich waren die gehandicapten Kremstaler im Angriff aber zu drucklos.

Die Grün-Weißen begannen recht stark, im Angriff ärgerte Klemens Kronsteiner die Gegner mit gefinkeltem Spiel, die Abwehr mit Stefan Winterleitner, Stefan Wohlfahrt und Christopher Ahrens stand bombenfest und Richie Huemer, der an Stelle von Eric Kindler begann hatte das Halbfeld des TuS im Griff. So ging Satz 1 auch gleich an den TuS, der zweite begann ähnlich. "Zwischendurch haben wir dann unser Konzept verlassen und die Sätze 2 und 3 knapp verloren, das war ärgerlich", so Coach Winterleitner.
Im vierten Durchgang schien der TuS seine Taktik wieder durchzuziehen und lag rasch 8:2 in Führung. Zwei schlechte Zuspiele, ein Missverständnis und etliche vergeben Chancen ließen Grieskirchen wieder herankommen und den Satz noch mit 12:10 gewinnen. Im letzten Satz wurde dann Klemens Kronsteiner, der sichtlich mit Schmerzen spielte, erlöst. Stefan Winterleitner übernahm den Angriffspart und wurde in der Abwehr durch Michael Huemer Fistlberger ersetzt. Auch diese Notmaßnahme konnte das Spiel nicht drehen. Grieskirchen entschied den Schlager mit 4:1 für sich und löst damit den TuS an der Tabellenspitze ab. Der TuS rutscht auf Rang 4.

"Wenn wir diese Weltklasse-Form in der Abwehr konservieren können und ich mich noch steigere haben wir gute Chancen das Final3 zu erreichen", meint Klemens Kronsteiner. In ein ähnliches Horn stößt Stefan Winterleitner: "Auch wenn wir in der hinten tatsächlich super gespielt haben, jeder vermeidbare Fehler ist zu viel wenn wir das Handicap von Klemens kompensieren wollen. Daran werden wir in den kommenden Wochen arbeiten." Und das Trainerteam Winterleitner/Kastler wird sich mit Blick auf die entscheidenden Viertelfinali weitere Alternativen überlegen.

Am Donnerstag geht´s schon weiter mit dem Auswärtsspiel in Vöcklabruck. "Mal sehen wie es Erics Schulter bis dahin geht, es wäre uns geholfen, wenn er wieder voll einsatzfähig wäre", so der Coach.

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