Junge Wirtschaft testet Tourismus- und Freizeitangebot
Die Region hat für Gäste viel zu bieten! Ein umfassendes Freizeitangebot in einer Region ist gleichzeitig für Arbeitgeberbetriebe ein wichtiger Standortfaktor geworden. Daher gewinnt das Zusammenspiel von Tourismus und "nicht-touristischen" Betrieben immer mehr an Bedeutung.
SPITAL/PYHRN, BEZIRK. „Voi supa“ lautete das Resümee der Teilnehmer der Junge-Wirtschaft-(JW)-Veranstaltung am 18. Mai 2016 im JUFA-Hotel Spital am Pyhrn.
Innerhalb zwei Stunden gab es erstklassige Hintergrundinformationen zu Betrieben, etwas zu erleben und eine interessante Möglichkeit unternehmerische Erfahrungen auszutauschen.
Vor etwa sechs Monaten wurde das neue JUFA-Hotel eröffnet. Somit entstehen im Ortskern zusätzlich Impulse und außerdem sind es zusätzlich 14 Arbeitsplätze die geboten werden. 44 modern gestaltete Zimmer bieten knapp 150 Betten. Seminarräume ein kleiner Wellnessbereich sorgen für die entsprechenden Annehmlichkeiten. „Beim Rundgang durch das neue Hotel gab es viele unternehmerische Hintergrundinformationen. Genau das ist uns wichtig, mehr über andere Betriebe zu erfahren und daraus Schlüsse für das eigene Unternehmen zu ziehen“, sagt JW-Bezirksvorsitzender Thomas Höfer, der sich bei Geschäftsführer Harald Schmid für die Führung herzlich bedankte.
Mit der Errichtung eines Hotels kann natürlich noch kein Tourismus gemacht werden. Es braucht ein entsprechendes touristisches Umfeld-Angebot für die Gäste. Das JUFA kooperiert diesbezüglich auch mit dem Unternehmen Abenteuermanagement von Manfred Angerer. Mit dem ausgestellten „Hammer“ des Outdoor-Unternehmens wurden Münzen geprägt. Mit dem Hinweis, das Firmenlogo einprägen und an die Kunden verschenken, wurde der mögliche Nutzen für die Unternehmen hergestellt.
Eine weitere neue touristische Einrichtung in Spital am Pyhrn ist das Gerlinde-Kaltenbrunner-Museum. Auch dort waren es die Hintergrundinformationen, die die Besichtigung zu etwas ganz Besonderem werden ließ. Innerhalb kürzester Zeit wurde das Museum errichtet. Eine Herausforderung war es, das Museum in die vorgegebenen Räume einzubauen. Wie sich die Besucher aber überzeugen konnten, ist es hervorragend gelungen.
„Der Besuch zeigte deutlich die positive touristische Entwicklung auf und was diese alles auch wirtschaftlich bewirken kann“, sagt der JW-Bezirksvorsitzende "Mister Bschoad Binkerl" Thomas Höfer. Der JW-Bezirksgruppe ist es wichtig mit diesen Veranstaltungen auf die Möglichkeiten für die Unternehmen hinzuweisen. Immerhin geht es oft in den Unternehmen um „Teambuilding“ oder Betriebsausflüge. „Die touristischen Unternehmen im Bezirk haben schon mehrfach bei unseren Events bewiesen, dafür sie dafür hervorragend gerüstet sind“, ist sich der JW-Bezirksvorsitzende aus Schlierbach mit den Sponsoren-Vertretern Sparkasse Oberösterreich und Kremstal Insurance einig!
Spital: wirtschaftlich starke Gemeinde
Spital am Pyhrn zählt wirtschaftlich zu einer wirtschaftlich sehr starken Gemeinde. Einerseits ist es der Tourismus, der sehr wichtig ist. Mit den Firmen Mark Metallwaren GmbH, Jeld-wen GmbH (Dana) und kleinere Unternehmen wie beispielsweise Dtec bieten die Unternehmen eine gewaltige Anzahl von Arbeitsplätzen vor Ort.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.