Grander vs. Linger-Brüder
- Linger & Co
- Foto: ersiBILD
- hochgeladen von Bezirksblätter Kitzbühel
Die neue Attraktion der Fieberbrunner Bergbahnen, Timoks Coaster, ist zwar seit 7. Juli in Betrieb, aber erst kürzlich erfolgte die offizielle Einweihung.
FIEBERBRUNN (ersi). Bereits in den ersten Tagen sorgte das zunehmende Interesse am Coaster für steigende Beförderungszahlen der Bergbahn.
Nachdem Pfarrer Franz Hirn die feierliche Segnung der alpinen Achterbahn „Timoks Coaster“ vorgenommen hatte, wurde das angekündigte Duell der Linger-Brüder mit Spannung erwartet. Die Doppel-Olympiasieger im Rodel-Doppelsitzer Andreas und Wolfgang Linger traten nicht nur erstmals im direkten sportlichen Vergleich gegeneinander an, sondern bekamen zudem mit Fieberbrunns Bürgermeister Herbert Grander und Pfarrer Franz Hirn äußerst starke Konkurrenz. Es lag wohl am Heimvorteil, dass sich Österreichs Parade-Rodler überraschend dem Fieberbrunner Hausherrn, mit über drei Sekunden Rückstand, geschlagen geben mussten. Aber an der Siegerzeit gab es keine Zweifel, denn Florian Phleps, Obmann des Fieberbrunner Ski-Clubs, sorgte persönlich für die exakte und professionelle Zeitnahme. Anlässlich der Eröffnung nutzten viele Einheimische und Gäste die Gelegenheit, die Bahn ausgiebig zu testen.
Mit der Errichtung des 1,2 Millionen Euro teuren Coasters ist ein weiterer Schritt in Richtung steigender Attraktivität der Mittelstation Streuböden gelungen.
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