Benefizkonzert in Kirchberg
Großer Applaus für das K&K Symphonieorchester

Maximilian Kendlinger schwang den Dirigierstab. | Foto: Brigitte Eberharter
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Spenden werden an zwei Krankenhäuser in der Ukraine übergeben.

KIRCHBERG (be). In der voll besetzten arena365 In Kirchberg gastierte am vergangenen Freitagabend das K&K Symphonierorchester unter der Leitung von Maximilian Kendlinger.
Die Rotaryclubs Kitzbühel und Wörgl-Brixental hatten dazu eingeladen und der Erlös kommt zu einem Teil zwei Spitälern in der Ukraine zugute.

Schecks wurden übergeben

Präsident Heinz Sohler (Kitzbühel) und Klaus Felderer, der vorjährige Präsident des RC Wörgl-Brixental dankten der Familie Kendlinger und dem Orchester, sowie allen Sponsoren und Besuchern des Konzerts, denn nur durch ihre Unterstützung und ihr Engagement sei es möglich, Hilfe zu leisten. Vor der Pause übergaben die beiden Clubs jeweils einen Scheck über 5.000 Euro an Matthias und Maximilian Kendlinger.
Ein weiterer Scheck in selber Höhe kam durch das Eigenengagement von Wolfgang Hagsteiner vom Furtherwirt in Kirchdorf. Dieser hatte seine Gäste pro Aufenthalt um 5 Euro für die Projekte von Rotary gebeten.

Spendenübergabe an Matthias Kendlinger (2. v. li.) durch Klaus Felderer (li.), Heinz Sohler (2. v. re.)und Wolfgang Hagsteiner. | Foto: Brigitte Eberharter
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Tosender Applaus

Mit viel Schwung und Enthusiasmus hat Maximilian Kendlinger den Dirigierstab geschwungen. Im Mittelpunkt standen die Strauß-Melodien, doch kamen auch weniger bekannte Komponisten und Melodien beim Publikum sehr gut an.

„Er kann es sowieso viel besser als ich“,

ist Vater Matthias überzeugt und Mutter Larissa ist jedes Mal wieder begeistert von der Ausstrahlung, dem Selbstbewusstsein und dem Können ihres Sohnes. Mit viel Applaus holten die Besucher noch einige Zugaben heraus, bevor sich das Orchester verabschiedete und in den Bus nach München stieg, wo am nächsten Abend bereits wieder ein Konzertauftritt auf sie wartete.

Emotionaler Abschied

Die Mitglieder der beiden Rotaryclubs freuten sich über das große Echo der Veranstaltung. Zum dritten Mal fand dieses Konzert in Kirchberg statt und das soll auch weiterhin so bleiben. Sehr emotional wurde der Orchestergründer, als er die Situation seiner Musiker in der Ukraine schilderte und er ist dankbar dafür, dass diese nun wieder arbeiten können, denn das Orchester erfreut sich in ganz Europa größter Beliebtheit.

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