Bezirks-SPÖ will HTL

Bgm. Heinz Leitner, BR Bgm. Hans Schweigkofler, NR Josef Auer fordern HTL.
  • Bgm. Heinz Leitner, BR Bgm. Hans Schweigkofler, NR Josef Auer fordern HTL.
  • hochgeladen von Klaus Kogler

OBERNDORF/BEZIRK (niko). Egal ob im Bezirk Kitzbühel oder in Kufstein – eine HTL muss her; die Region ist ein weißer Fleck in der technischen Schullandschaft Tirols. „Jenbach und Saalfelden sind jeweils 50 km entfernt; eine HTL wäre auch eine Forderung der Wirtschaft, die dringend technische Fachkräfte in verschiedenen Branchen braucht: dazu kommt die bisher niedrige Maturarate in Tirol; außerdem geht es um Chancengleichheit und Gerechtigkeit im Bereich der Bildung“, so Bezirks-SP-Chef BR Bgm. Hans Schweigkofler (Oberndorf). Ihm zur Seite steht NR Josef Auer (Radfeld). „Auch die ÖVP hat in Person von LR Beate Palfrader unsere Idee nun aufgegriffen. Ich habe zudem einen Draht ins Bildungsministerium. Dort braucht man aber ein klares Zeichen vom Land Tirol, dass eine HTL für unsere Region gewollt wird“, so Auer. Interessant erschiene eine HTL im Bereich Biologie/Biotech/Pharma (Nähe Sandoz und Gebro!) bzw. Umwelt/Bodenkultur/Holz. Diese Richtung wäre auch für Mädchen interessant.

Man habe die HTL bereits 2008 im Wahlprogramm gehabt;­ auch eine Wirtschaftsstudie der Wirtschaftskammer führt dieses Schul-Ziel an; es gab Gespräche mit LR Palfrader und LSI Wöll, die der Forderung positiv gegenüberstehen. Ein Antrag an den Planungsverband Leukental (Jochberg, Kitzbühel, St. Johann, Kirchdorf) wurde einstimmig angenommen. Am 2. Dezember ist dies auch Tagesordnungspunkt und ebenso LR Palfrader will kommen. „Es scheint Schwung in die Sache zu kommen; denn bisher hat die ÖVP eher gebremst und keine konkreten Schritte gesetzt“, meint Auer. Lediglich von VP-Wirtschafterseite seien positive Signale gekommen – zuletzt von der WK Kitzbühel (wir berichteten).

Auer, selbst HTL-Pädagoge, fordert zudem eine modulare Unterrichtsweise, wobei allgemeinbildende Fächer/Module bzw. spezifische Ausbildungen (HTL-Fächer diverser Branchen, auch HAK) separat belegt und abgeschlossen werden können. Auch die Ausbildung in den Betrieben müsse verstärkt werden (in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Schulen).

Bisher gibt es in Tirol sechs HTL-Standorte mit 23 Fachrichtungen (2 in Innsbruck, Fulpmes, Imst, Jenbach, Lienz). Dominant sind die Bereiche Maschinenbau, Architektur/Bauchtechnik sowie Elektrotechnik/Elektronik und Informatik/IT.

Kommentar von Klaus Kogler:
Die HTL ist ein wichtiges Anliegen

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