Carla sagt „Danke“ und...

Carla bedankte sich bei den Unterstützern mit einer kleinen Adventfeier.
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Sozial- und Secondhandmarkt platzt aus allen Nähten.

ST. JOHANN (jomo). Es ist keine gute Nachricht, dass auch bei uns in der Region die Leute immer ärmer werden – und viele schämen sich dafür. „Deshalb ist es so wichtig, dass die Menschen im Sozialmarkt einkaufen können. Auch wenn die Preise niedrig sind, empfinden sie es nicht als Almosen“, sagt Debora Daurer vom Caritas Laden (kurz Carla) in St. Johann. Das kleine Geschäft zählt mittlerweile 200 registrierte Kunden, die die Dinge des täglichen Bedarfs im Markt zu nicht handelsüblichen Preisen einkaufen.

Auch der für jedermann zugängliche Secondhandbereich erlebt einen Boom. „Wir explodieren förmlich. Es kommen immer mehr Kunden, die Sachen kaufen oder verkaufen wollen“, freut sich die Marktleiterin. Ein Teil des Geschäftsaufwandes kann so durch den Secondhandmarkt finanziert werden. Aufgrund der guten Kundenfrequenz werden langsam auch die Lagerräume zu klein. „Vor Kurzem haben wir eine Tonne gespendete Altkleider aussortiert und abholen lassen“, veranschaulicht Daurer. Die Caritas ist bereits auf der Suche nach einer größeren Lokalität – bisher vergeblich. „Falls jemand geeignete Räumlichkeit weiß, bitte mit uns in Kontakt treten“, appelliert die Marktleiterin.

AMS-Projekt ist ein Erfolg
Seit der Eröffnung vor mehr als zwei Jahren werden im Carla im Rahmen eines Beschäftigungsprojektes des AMS langzeitarbeitslose Frauen beschäftigt, um sich im Arbeitsleben wieder zurecht zu finden. „Bisher haben 25 Frauen das Projekt gemacht und einige Frauen haben jetzt wieder eine fixe Arbeitsstelle“, resümiert Daurer. Die Frauen können max. sechs Monaten bei Carla arbeiten, ehe sie wieder in den regulären Arbeitsmarkt entlassen werden.

Carla bedankte sich bei den Unterstützern mit einer kleinen Adventfeier.
Carla-Leiterin Debora Daurer (li.) mit Sozialreferentin GR Christl Bernhofer.
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